GEMEINDE SEIN in Zeiten von Corona

Ein unge­wohntes Fas­ten wird uns aufer­legt: Öffentliche Ver­anstal­tun­gen sind auf ein Min­i­mum zu reduzieren. Auch in der Kirche läuft fast nicht mehr. Selb­st bei per­sön­lichen Begeg­nun­gen soll man auf Dis­tanz bleiben… Wie soll man das aushal­ten? nicht ver­loren gehen? Als Gemeinde sich nicht auflösen?

Ganz ohne Eigenini­tia­tive jedes Einzel­nen wird es nicht gehen. Aber ich bin überzeugt, dass unge­wohnte Sit­u­a­tio­nen auch Chan­cen bieten für Neues.

Die elek­tro­n­is­che Ver­net­zung von allem und jedem, über die wir son­st eher stöh­nen, kön­nte sich jet­zt als Segen erweisen: Nutzen wir sie! Tele­fonieren wir einan­der! Schreiben wir Mails, SMS, What­sapp-Nachricht­en etc. Bleiben wir in Verbindung! 

Ich werde an dieser Stelle in los­er Folge Gedanke­nanstösse zu aktuellen The­men oder zu Bibel­tex­ten zur Ver­fü­gung stellen. Zunächst als Textbeiträge mit dem einen oder anderen Bild. Wenn ich es tech­nisch hinkriege, mit der Zeit auch mal einen Pod­cast (also einen Beitrag zum Hören) oder ein Video. — Wer will, kann darauf über die Kom­men­tar­funk­tion dieser Seite sog­ar direkt reagieren. Und so kön­nen wir auch — Coro­na hin oder her — miteinan­der ins Gespräch kommen.

Wer weiss, vielle­icht hil­ft der uns aufgezwun­gene Verzicht, dass wir uns wieder klar­er wer­den darüber, was uns wirk­lich wichtig ist.

2 Gedanken zu „GEMEINDE SEIN in Zeiten von Corona“

  1. Hoi Daniel.
    Wir Bülach­er EMK baut­en unseren Livestream Gottes­di­enst in einen Onlin­er­aum mit Inter­ak­tiv­ität um: https://zoom.us/j/325192288

    Wir tre­f­fen uns dort virtuell und inter­ak­tive am Son­ntag jew­eils um 9:30. Bin ges­pan­nt, wer näch­sten Son­ntag mit­macht. Heute waren rund 50 Per­so­n­en im alten und neuen Stream zusam­men. Alle sind willkommen.

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