Die Wüste wird blühen .…. wirklich?

Jesa­ja 35,1–10

Predigt am 04.12.2022 in der EMK Adliswil

Gott ist im Kom­men. Das ist das The­ma des Advents. Die Zukun­ft rückt in den Fokus. Zu lesen sind am Anfang des Kirchen­jahres viele bib­lis­che Hoff­nung­s­texte. Tolle Visio­nen. Ein­ladun­gen zum Träu­men von ein­er neuen, besseren Welt. Solche Bibel­texte provozieren freilich auch Wider­spruch. Wenn und Aber erwachen: Aber das klingt zu schön um wahr zu sein! Wenn die Men­schen sich nicht von innen her­aus verän­dern, bleibt alles unre­al­is­tisch. – Sind bib­lis­che Zukun­ft­s­texte eine tragfähige Grund­lage für Hoff­nung? Oder sind es nur Floskeln und fromme Wün­sche? Real­itäts­fremd, ent­standen als let­zter schwach­er Trost in eigentlich schon auswe­glos­er Sit­u­a­tion? So wie in Fil­men immer dann, wenn es nichts mehr zu sagen gibt, ein­er zu trösten ver­sucht mit: „Alles wird gut!“ Und man hört, dass er selb­st gar nicht zu glauben wagt, was er sagt. – Wie ist das mit bib­lis­chen Tex­ten der Hoff­nung? Nehmen wir z.B. Jesa­ja 35

Das klingt wirk­lich gut. Die Bilder sind toll und sprechen direkt das Herz an: Die Blind­en kön­nen wieder sehen und die Tauben hören. Lahme sprin­gen plöt­zlich herum wie Hirsche und Stum­men sprechen nicht nur, sie jubeln sog­ar. Wo es vorher trock­en war, fliesst Wass­er. Wo es gefährlich war, entste­ht ein gesichert­er, ja heiliger Weg. Den im Exil schmach­t­en­den Israeliten wird der Weg in die Frei­heit gebah­nt. Erlöst kön­nen sie in ihre Heimat zurück­kehren. Dort wird für immer Freude herrschen. Jubel und Jauchz­er wer­den den Ton angeben. An Schmerzen und Seufzen wird man sich dage­gen kaum noch erinnern.

Ja, das klingt gut. Aber:

  • Die hier beschriebene/erträumte tri­umphale Heimkehr der Israeliten hat so bis heute nicht stattge­fun­den. Eigentlich wäre gemäss den prophetis­chen Ver­heis­sun­gen ein Ereig­nis zu erwarten gewe­sen, das selb­st den Exo­dus aus Ägypten in den Schat­ten stellte. Doch es kam, wenn über­haupt, eher zu Karawa­nen, die heuti­gen Flüchtlingstrecks und Migra­tionsströ­men gle­ichen. Nichts Tri­umphales, aber viel Elend und Not. Und Israel kon­nte nie mehr an die ver­gan­gene Grösse unter David und Salo­mo anknüpfen.
  • In der heuti­gen Zeit ist die Real­isierung dieser Vision noch immer so weit ent­fer­nt wie eh und je. Wir kom­men ihr nicht näher. – Ich habe vor 28 (!) Jahren schon ein­mal über diesen Bibel­text gepredigt. Hin­sichtlich der ‚Aber‘ (=ausste­hende Erfül­lung) finde ich im alten Predigt­manuskript Stich­worte, die ich heute unverän­dert übernehmen kann. Die Prob­leme sind noch diesel­ben. Ich empfinde sie heute höch­stens als noch drän­gen­der: Blühende Wüsten? Fehlanzeige! Der Kli­mawan­del lässt die Wüsten wach­sen. Aber dort blüht gar nichts. – Freude und Jubel? Sog­ar die Fuss­ball-WM lässt einen nur mit schlechtem Gewis­sen jubeln? Und son­st: Das Elend weltweit­er Migra­tionsströme nimmt weit­er zu. Unruhen, ja Kriege über­all: Ukraine, Iran, Chi­na …. Ras­sis­mus und Frem­den­hass nehmen zu. Die Schere zwis­chen Arm und Reich geht immer weit­er auf. Die Prob­lematik von Sücht­en aller Art bleibt ungelöst. Gefühlskälte und Störun­gen im Zwis­chen­men­schlichen, die ich vor 28 Jahren schon wahrnahm, sind u.a. ‚dank‘ der sozialen Net­zw­erke offen­sichtlich­er gewor­den und haben bes­timmt nicht abgenommen.

28 Jahre nach mein­er let­zten Predigt über diesen Bibel­text ist die Welt also keinen Schritt weit­er. Im Gegen­teil: Die täglichen Nachricht­en klin­gen eher nach Nieder- bzw. Unter­gang als nach einem kom­menden Paradies. Was hil­ft da ein zugegeben­er­massen mitreis­sender, aber hoff­nungs­los unre­al­is­tis­ch­er Traum? Kann man heute über­haupt noch begrün­det Hoff­nung haben?

Kurz vor seinem Tod veröf­fentlichte der 2018 ver­stor­be­nen Kos­mologe und Physik­er Stephen Hawk­ing sein let­ztes Buch mit dem Titel: Kurze Antworten auf grosse Fra­gen. Er sah für das Über­leben der Men­schheit auf diesem Plan­eten ziem­lich schwarz. Da er von Reli­gion nichts erwartete, suchte er die Hoff­nung in fol­gen­dem Vorschlag: Wir müssten aller­grösste Anstren­gun­gen unternehmen, um im Wel­traum neuen Leben­sraum zu find­en und zu erobern. Damit es eine Alter­na­tive gebe, wenn die Erde unbe­wohn­bar wird. Hawk­ing war überzeugt, dass dieser Exo­dus in abse­hbar­er Zeit nicht nur möglich, son­dern unumgänglich werde. Die Begrün­dun­gen dafür sind nicht dur­chaus span­nend zu lesen. Den­noch klingt es für mich nach Sience Fic­tion. Lässt sich daraus wirk­lich ein Fun­da­ment für Hoff­nung bauen? Oder ist es eine Art Selb­sthyp­nose nach dem Mot­to: ‚Alles wird gut‘? – Ander­er­seits höre ich Hawk­ing natür­lich fra­gen: Führen denn die Hoff­nung­s­texte der Bibel wirk­lich weit­er? Sind sie nicht genau­so Fik­tion, nur halt eben Religion/Faith Fic­tion statt Sience Fiction?

Ich glaube, dass z.B. Jesa­ja 35 nicht ein­fach Fik­tion ist. Beweisen kann ich das zwar nicht. Aber ich nehme immer­hin wahr: Es wird nicht nur ein Paradies in weit­er Ferne aus­ge­malt. Son­dern es wird auch ein Weg dor­thin angezeigt und dazu aufge­fordert, diesen Weg in Angriff zu nehmen: „Stärkt die schlaf­fen Hände und macht die weichen Knie stark! Sagt denen, die bestürzt sind: Seid stark, fürchtet euch nicht!“

Das heisst: Die Real­isierung des Traums ver­langt Engage­ment. Das Paradies kommt nicht von selb­st. Denn die Sicht der Men­schen auf das Leben und auf die Welt muss sich grundle­gend ändern. Es braucht Umkehr. Das bedeutet viel Knochenar­beit. Doch diese kann und wird auch etwas bewirken. Die Vision des Propheten vom paradiesis­chen Ziel will motivieren, dran zu bleiben … auch wenn wir oft wenig zu bewirken scheinen

Hören Sie nun die Vision des Propheten noch ein­mal, dies­mal in der Über­tra­gung der ‚Gute Nachricht Bibel‘.

Solche Bilder nähren die Hoff­nung, dass alles gut wird. Sie strahlen eine grosse, ansteck­ende Freude aus. Aber nicht nur. Der Prophet for­muliert ja auch einen drin­gen­den Appell: „Stärkt die müden Hände und macht fest die wank­enden Knie“ (V.3). Das ist nötig, weil die Auf­gabe gross ist. Und weil Gott selb­st kommt, nicht als hold­er Knabe im lock­i­gen Haar. Jesa­ja kündigt ihn vielmehr als Gott der Rache und der Vergel­tung an (V.4). Da kön­nten einem die Knie ja schon weich wer­den: „Siehe, da ist dein Gott! Er kommt zur Rache!“

Diesem Stich­wort will ich mich im zweit­en Teil mein­er Predigt wid­men. Was ist damit gemeint? – Zunächst fällt auf: Die Rache Gottes soll sich natür­lich, wie immer, gegen die anderen richt­en. ‚Die anderen‘ waren in diesem Fall die Baby­lonier. Sie hat­ten Israel mil­itärisch besiegt, gedemütigt und heimat­los gemacht. Zahlre­iche Israeliten schmachteten im Exil in Baby­lon. Für sie alle war klar: Heil ist erst möglich, wenn dieses Unrecht gerächt ist. Anders kann es keinen Frieden geben. Ohne Vergel­tung keine Zukun­ft! — Mit dem­sel­ben Denkschema erk­lärten sich die Israeliten übri­gens auch ihre eigene Sit­u­a­tion: Die Nieder­lage, die Zer­störung des Tem­pels und das Exil war nur als Strafe Gottes ver­ständlich. Er hat­te darin die Sünde Israels ver­golten. In diesem Denkschema ist es nur logisch, dass Gott als Näch­stes die Feinde bestrafen muss für das Unrecht, das sie den Israeliten ange­tan hat­ten.

Dieses Denkschema von Rache und Vergel­tung ist zwar uralt, zugle­ich aber bis heute wirk­sam. Mod­erne Kon­flik­te zwis­chen Völk­ern fol­gen doch genau diesem Muster: Unrecht muss zuerst gerächt und ver­golten wer­den … mit Gewalt. Vorher braucht nie­mand über Frieden reden zu wollen. Nach­her allerd­ings auch nicht, denn vol­l­zo­gene Rache ruft gle­ich nach dem näch­sten Vergel­tungss­chlag! – Es ist unglaublich schwierig, aus diesem Schema auszubrechen! Die Nachricht­en aus aller Welt zeigen uns immer wieder auf: Schon nur ein Waf­fen­still­stand ist kaum erre­ich­bar und ste­ht fast zwangsläu­fig auf wack­e­li­gen Füssen …..  weil immer jemand meint, er müsste mit Gewalt für einen Aus­gle­ich sorgen.

Ähn­lich ist es im Kleinen, im Pri­vat­en: Wie viele Kon­flik­te nach dem Prinzip: „Du hast mir etwas ange­tan, das ich dir heimzahlen muss.“ - „Ich will, dass du genau­so ver­let­zt bist wie ich.“„Und wenn ich selb­st nicht in der Lage bin, dich zu ver­let­zen, dann hoffe ich zumin­d­est inständig, dass das Leben oder das Schick­sal oder eben Gott per­sön­lich dir das heimzahlt, was du mir ange­tan hast.“ Wir ori­en­tieren uns immer noch am Mot­to ‚Auge um Auge, Zahn um Zahn‘. Dabei hat doch Jesus in der Berg­predigt überdeut­lich klar gemacht hat, dass das Ziel des Friedens so nie erre­icht wird. – Aber eben: Die Bilder von Rache und Vergel­tung steck­en ganz tief in uns drin. Man kann es schon bei kleinen Kindern im Sand­kas­ten beobachten.

Auch der Prophet Jesa­ja kann sich nicht von diesem Denkschema lösen. Ver­ständlich, denn stellen wir uns ein­mal vor: Alle Hoff­nun­gen sind erfüllt, wir sind im Paradies, alles ist schön und gut …. und plöt­zlich begeg­nen wir jeman­dem, der uns im Leben so richtig wehge­tan hat. Und dem wäre es gar nicht pein­lich. Im Gegen­teil, frech grin­send sagt er: „Siehst du, das war doch gar nicht so schlimm damals und schliesslich kom­men wir ja sowieso alle in den Him­mel.“ Und wir fühlen ganz genau: „Doch, das war wirk­lich schlimm, sog­ar ganz schreck­lich. Da kann man doch selb­st jet­zt nicht ein­fach so darüber hin­wegge­hen, als wäre nichts gewe­sen!“ — Was wäre das denn für ein Paradies, in dem alles egal ist, was mir immer noch weh tut? Das kann, das darf nicht sein!

Ver­ständlich, ja berechtigt also, wenn Men­schen sagen/fühlen: Da muss noch zuerst etwas passieren, bevor Heil möglich ist. Bevor das Paradies kom­men kann oder der Him­mel, muss es noch etwas geschehen. Wir kön­nen uns dies nicht anders vorstellen, als dass erst aufgeräumt und dass Unrecht aus­geglichen wer­den muss. – Darum ist in Jesa­ja 35 mit­ten in den tollen, paradiesis­chen Zukun­fts­bildern von Rache und Vergel­tung die Rede.

Ganz, ganz wichtig ist nun allerd­ings: Die Men­schen üben nicht selb­st Vergel­tung. Son­dern sie über­lassen das Gott. Nur er kann regeln, was zu regeln ist. Er soll aus­gle­ichen und in Ord­nung brin­gen, was schief ist oder durcheinan­der. – Jesa­ja über­lässt das Gott, obwohl er es sich nur in Form von Rache vorstellen kann.

Nur: Wird diese Vorstel­lung Gott gerecht? Bish­er jeden­falls hat er keineswegs alles Unheil gerächt. Die Israeliten damals mussten genau wie wir heute damit leben ler­nen, dass Gott Unrecht geschehen lässt und oft keine Vergel­tung übt. Schon gar nicht sofort. Und wenn doch, dann nicht so, wie wir Men­schen das wollen.

Darum glaube ich, dass Gott später, am Ende der Zeit­en, einen Weg jen­seits unser­er Rache- und Vergel­tungs­gedanken find­en wird, um alles in Ord­nung zu brin­gen. Ich weiss wirk­lich nicht, wie das ausse­hen wird, weil ich selb­st ja auch immer noch im Denkschema von Rache und Vergel­tung gefan­gen bleibe. Ich glaube wohl, dass Chris­tus mich daraus erlöst hat … und erlebe doch immer wieder, wie mich das alte Denken noch bestimmt.

Jesa­jas Haup­tan­liegen in Jes 35 ist: Er will unter­stre­ichen, wie unglaublich wichtig es ist, es Gott zuzu­trauen und an ihn abzugeben, dass in Ord­nung kommt, was wir nicht in Ord­nung brin­gen kön­nen. Ich glaube und hoffe fest, dass er Recht hat, dass Gott tat­säch­lich kommt und vergilt und damit hil­ft. Wie genau, das sprengt meine Vorstel­lun­gen. Aber es hat bes­timmt viel mehr zu tun mit sein­er Gerechtigkeit als mit meinen Phan­tasien von Rache und Vergel­tung. Damit fängt er übri­gens nicht erst im Jen­seits oder am Ende der Zeit an, son­dern bes­timmt schon hier und jet­zt, mit­ten in unserem alltäglichen Leben. Wenn wir uns nur auf seine Kraft der Ver­söh­nung ver­lassen, dann kön­nen wir sog­ar erleben, wie sein Paradies mit­ten in dieser Welt da und dort durchschimmert.

Wir brauchen unsere Gefüh­le, unsere Ver­let­zun­gen und unsere Sehn­sucht nach Vergel­tung nicht zu unter­drück­en. Aber wir kön­nen all das bei Gott abladen und sollen die Rache nicht in unsere eige­nen Hände nehmen. Es ist ausseror­dentlich wichtig, dass wir ler­nen, auf Gott zu warten. Wenn wir näm­lich auf die Erfül­lung unser­er Vorstel­lun­gen und Phan­tasien pochen, geschieht nur immer noch mehr Unrecht.

Dazu ein Buchtipp: Miroslav Volf, Von der Aus­gren­zung zur Umar­mung – ver­söh­nen­des Han­deln als Aus­druck christlich­er Iden­tität. – Der in Kroa­t­ien geborene The­ologe hat auf­grund sein­er Kriegser­fahrun­gen im Jugoslaw­ien-Krieg eine The­olo­gie der Ver­söh­nung und der Gewalt­losigkeit entwick­elt. Der Verzicht auf eigene Rache spielt darin eine ganz entschei­dende Rolle. Sein Buch ist anspruchsvoll zu lesen, aber ich finde, es lohnt sich sehr, sich hineinzukämpfen.

Es ist nicht leicht, Gott alles zu über­lassen, was schief ist und ungerecht und von dem ich meine, dass es doch unbe­d­ingt und möglichst schnell geregelt wer­den müsste. Aber ander­er­seits merke ich, dass auf dem Warten auch eine Ver­heis­sung liegt. Sich auf das Warten einzu­lassen, auf Gott warten zu kön­nen, hat auch viel Gutes. Esent­lastet mich, weil ich nicht alles selb­st machen muss. Ich entwick­le Neugi­er auf das, was Gott alles tun wird. Und ich merke: Wenn ich wirk­lich auf Gott und sein Wirken warte, dann beginne ich ihm mehr zuzu­trauen. Und ich lerne wahrzunehmen, was er bewirkt: Dass tat­säch­lich Men­schen die Augen und Ohren aufge­hen. Dass Leute zu jubeln begin­nen, die ich vorher nur als stumm und nichtssagend erlebt habe. Meine Hoff­nung wächst, dass Gott wirk­lich einen Weg oder einen Raum schafft, wo macht- und geldgierige Zeitgenossen nichts mehr zu sagen haben, einen Raum, in dem Men­schen tat­säch­lich Erlö­sung find­en … Erlö­sung von dem, was sie angerichtet haben, und Erlö­sung von dem, was sie erlit­ten haben. Und so wird das Paradies nicht nur vorstell­bar, son­dern real­is­tisch, auch wenn der Weg dor­thin noch sehr weit sein mag. Das Paradies, wo sich Israeliten und Baby­lonier, wo sich Arme und Reiche, Priv­i­legierte und Benachteiligte, Men­schen unter­schiedlich­ster Kul­tur und Reli­gion, aller Geschlechter, Rassen und Natio­nen, poli­tis­che Geg­n­er und sog­ar ver­fein­dete Natio­nen auf Augen­höhe begeg­nen, miteinan­der Gott feiern und jubeln und wirk­lich erlöst sind. Erlöst von allem Unrecht mit seinen ganzen Fol­gen, erlöst von der Angst vor Strafe und von der Angst vor neuem Unrecht. So muss das Paradies sein, dass Gott schaf­fen wird.

Wird alles ein­mal gut? Ich glaube fest daran. Es wird Real­ität wer­den, was in prophetis­chen Visio­nen wie Jes 35 durch­schim­mert. Chris­tus hat sich mit seinem ganzen Leben dafür einge­set­zt. Aber wir sind noch nicht da. Und es ist nicht gratis zu haben. Der Weg dahin ist vielle­icht noch lang und braucht unser volles Engage­ment. Wir müssen uns auf Ver­söh­nung ein­lassen, bere­it sein, uns selb­st durch Chris­tus mit Gott ver­söh­nen zu lassen und bere­it wer­den, unseren Mit­men­schen nicht mit Gefühlen der Rache, son­dern mit Gedanken des Friedens und der Ver­söh­nung zu begeg­nen. Leit­en kann uns soll uns Jesa­jas Vision: „Sie, die der HERR befre­it hat, kehren heim … Aus ihren Augen strahlt gren­zen­los­es Glück. Freude und Wonne bleiben bei ihnen, Sor­gen und Seufzen sind für immer vor­bei.“                                                                                                                Amen.

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