Jesus macht Menschen satt

Markus 6,30–44

Predigt am 11.06.2023 in der EMK Adliswil

Liebe Gemeinde,

ein Wun­der Jesu hat die ersten Chris­ten ganz beson­ders beein­druckt: Die Speisung der 5000. Sie ist näm­lich die einzige Wun­dergeschichte, die von allen vier Evan­gelien erzählt wird. — Was macht ger­ade diese Geschichte so besonders?

  • Vielle­icht der Umstand, dass die Jünger am Wun­der selb­st aktiv mitwirkten?
  • Oder die Botschaft, dass Jesus Men­schen leib­lich, seel­isch und geistlich satt macht?
  • Fasziniert, dass mit äusserst beschränk­ten Ressourcen die Not ein­er unüber­schaubaren Men­schen­menge gestillt wird?
  • Let­zteres kön­nte für Chris­tus-Gläu­bige aber auch eine grosse Her­aus­forderung sein. Denn es bedeutet ja wohl: Du magst dich ganz schwach und hil­f­los fühlen. Die Not mag über­wälti­gend gross sein. Doch bei­des spielt keine Rolle. Was zu tun ist, das tue! Fang im Ver­trauen auf Gottes Möglichkeit­en an zu helfen … und du wirst staunen, was mit und dank ihm möglich wird.
  • Faszinieren kön­nte hinge­gen, dass in der Geschichte eine Art Rezept für ein Wun­der steckt: 1. Not wahrnehmen (Men­schen haben Hunger), 2. Eigenes Poten­zial (Ressourcen = 5 Brote und 2 Fis­che) wahrnehmen; 3. Sich damit Gott zur Ver­fü­gung stellen; 4. Gott danken (bzw. das Ver­trauen aussprechen); 5. Anfan­gen, sich zu engagieren und dann staunen.

Das sind mehr als genug Gründe, sich mit dieser bib­lis­chen Wun­dergeschichte auseinan­derzuset­zen. Dabei ste­ht für mich im Vorder­grunde: Die Gegenüber­stel­lung von lächer­lich gerin­gen Ressourcen und beein­druck­end gross­er Wirkung. Das macht sie für uns  näm­lich zugle­ich zum ermuti­gen­den Zus­pruch (Ein­ladung zum Ver­trauen) und zur grossen Her­aus­forderung (Auf­trag zum Tun ohne Angst vor Über­forderung). Let­zteres – die Her­aus­forderung – wird noch gesteigert, wenn wir den Zusam­men­hang beacht­en: Jesu Jünger kamen zurück von einem zwar erfol­gre­ichen, aber äusserst kräftezehren­den Mis­sion­sein­satz. Sie waren aus­gepumpt, k.o. Ausser­dem hat­ten sie ger­ade vom bru­tal­en Tod Johannes des Täufers erfahren. Darum waren sie erhol­ungs­bedürftig. –Mk 6,30–44 erzählt so:

I. Wir sind umgeben von Hungernden

Es ist eine typ­is­che Sit­u­a­tion für Jün­gerIn­nen Christi, über­all und immer: Sie sind umgeben von Men­schen, die Hunger haben. Es sind nicht immer 5‘000, aber immer (zu) viele. Wir haben keine Ahnung, wie wir alle nähren sollen. – In unserem Land ist es vielle­icht nicht leib­lich­er Hunger. Aber der Hunger nagt an den See­len. Men­schen sehnen sich nach Liebe, nach Anerken­nung und Respekt, nach Gebor­gen­heit und Sicher­heit, nach Frei­heit, danach, sich selb­st ent­fal­ten zu kön­nen, nach Heimat, nach Sinn: Das ist emo­tionaler, geistiger, geistlich­er …. Hunger.

Was ist eigentlich Hunger? Eine bren­nende Leere in einem drin. Ein Schmerz. Das Sig­nal des Kör­pers oder der Psy­che, dass etwas fehlt. Zum Prob­lem wird der Hunger, wenn er nicht gestillt wer­den kann. Wenn wir nicht find­en, was uns fehlt. Dann wird der Hunger zur Plage und begin­nt, Schaden anzuricht­en. Die Gesund­heit wird ange­grif­f­en. Die Sta­bil­ität geht ver­loren. Hunger zehrt an der Sub­stanz, schwächt Organe und Abwehrkräfte. Zulet­zt geht es ans Lebendi­ge: Grund­funk­tio­nen des Kör­pers, aber auch der Seele, ver­sagen ihren Dienst.

Hunger treibt in die Verzwei­flung und hat etwas Selb­stzer­störerisches. Manche resig­nieren und geben sich selb­st auf. Andere begin­nen sich zu wehren und wer­den rebel­lisch. Bei­des kann prob­lema­tisch sein. Res­ig­na­tion bedeutet, dem Tod das Ver­fü­gungsrecht über das eigene Leben einzuräu­men. Rebel­lion ander­er­seits lässt Men­schen zu frag­würdi­gen Mit­teln greifen. Der Frust explodiert und entlädt sich in Gewalt (lei­der ger­ade in den Vorstädten Frankre­ichs wieder zu beobacht­en). Der Kirchen­vater Augustin meinte: „Men­schen ohne Hoff­nung suchen nicht, was sie bessern, son­dern was sie ver­wun­den können.”

Zurück zum Bibel­text: Eine hun­grige Men­schen­menge ist poten­ziell gefährlich. Ver­ständlich also, dass die Jünger nervös wer­den. Darum wollen sie die Leute nach Hause schick­en. Sie vor Ort durchzufüt­tern, wäre zu teuer. 200 Sil­ber­münzen wären zu bud­getieren. Ein halbes Jahre­seinkom­men. So viel Geld haben sie nicht. Davon abge­se­hen fehlt, weit weg von der näch­sten Ortschaft, auch die Infra­struk­tur zur Verpfle­gung all dieser Leute. — Die Über­legun­gen der Jünger sind nachvol­lziehbar und es ist mehr als vernün­ftig, dass sie Jesus empfehlen: „Lass die Leute ihr Prob­lem selb­st lösen. Wir schaf­fen das nicht!“

Jesus freilich sieht das ganz anders: „Sie jam­merten ihn (so über­set­zt die Luther­bibel), denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben.” Hin­ter dieser For­mulierung ste­ht ein Aus­druck, der max­i­male innere Betrof­fen­heit und Anteil­nahme umschreibt. Lange bevor die Jünger knur­rende Mägen diag­nos­tizierten, nahm Jesus betrof­fen das innere Elend der Men­schen wahr. Ihm ist klar: Egal wie sie äusser­lich auch wirken mögen, sie sind am Rande der Verzwei­flung. Sie hungern nach Gott.

Also begin­nt Jesus zu predi­gen, d.h. von Gott zu erzählen. Stun­den­lang. So reagiert er auf die Leere dieser Men­schen. Und seine Worte kön­nen offen­bar ihre Sehn­sucht stillen. – Jesus muss ganz anders gepredigt haben als wir es heute ken­nen. Viel bess­er. Son­st hätte er kaum bis in den Abend hinein ungestört weit­erre­den kön­nen. Seine ZuhörerIn­nen erlebten, wie ihre Seele bis ins Tief­ste satt wurde. Dabei merk­ten sie gar nicht, dass der Kör­p­er langsam auch nach Nahrung verlangte.

Es ist wie so oft bei Jesu Wun­dern: Zuerst geschieht an den See­len der Beteiligten Entschei­den­des. Und zum Schluss, qua­si als sicht­bares Zeichen sein­er schon längst wirk­samen Voll­macht, geschieht auch am Leib ein Wun­der. Schliesslich wird das von den Jüngern verteilte Brot zum sicht­baren Zeichen dafür, dass Jesu Worte vorher die hungern­den See­len nährte. – Speziell ist bei dieser Wun­dergeschichte allerd­ings, dass Jesus diese Tat nicht alleine voll­brachte, son­dern seine Jünger in das Geschehen einband.

II. Der ‚unmögliche‘ Auf­trag von Jesu JüngerInnen

Jesus weiss, dass man den Men­schen nicht nur predi­gen und sie anson­sten sich selb­st über­lassen kann. Seel-Sorge und Leib-Sorge gehören zusam­men. Darum geht er auf den Vorschlag der Jünger, die Leute wegzuschick­en, über­haupt nicht ein. Son­dern er gibt den Jüngern den Auf­trag: „Gebt ihr ihnen zu essen!“

Im ersten Moment klingt das wie ein miss­lun­gener Witz. Ja, wie sollen sie denn so viele Leute ver­sor­gen? Schon das Verteilen wäre eine Herkules-Auf­gabe. Abge­se­hen davon ist kein Einkauf­szen­trum erre­ich­bar und was vor Ort ver­füg­bar ist, kann man get­rost ver­nach­läs­si­gen. Ger­ade fünf kleine Fladen­brote und zwei Fis­che ergibt die ‚Kollek­te‘. „Gebt ihr ihnen zu essen!“ – Absurd hoch zehn. Und doch so typ­isch für die Gemeinde Jesu: Den Auf­trag Christi zu erfüllen scheint unmöglich. Wir sollen den inneren und äusseren Hunger der Men­schen um uns herum stillen. Und wir haben keine angemesse­nen Mit­tel, um dem Anspruch Jesu auch nur halb­wegs gerecht zu wer­den. Doch der Auf­trag gilt. – Wer diesen schreien­den Gegen­satz nicht schon fast schmer­zlich empfind­en, kommt dem bib­lis­chen Text nicht wirk­lich nahe.

Es gab eine Zeit, in der The­olo­gen krampfhaft ver­sucht­en, solch­er Wun­der Jesu ratio­nal zu erk­lären. Ein­er stellte sich vor, dass die Jünger in ein­er Höh­le, vor der Jesus ges­tanden haben soll, in ein­er Art mobil­er Gross­bäck­erei im Akko­rd schufteten und so die vie­len Men­schen zu ver­sor­gen ver­mocht­en. Andere erk­lärten, dass das gute Beispiel dessen, der seine fünf Brote und zwei Fis­che zur Ver­fü­gung stellte, andere anstachelte, auch ihre Vor­räte zu teilen. Und das soll dann immer weit­ere Kreise gezo­gen haben. Jesus hätte dem­nach alle Anwe­senden dazu gebracht, grosszügig mit allen zu teilen. – Tat­säch­lich haben solche Gedanken dur­chaus ihren Charme: Wenn Chris­ten sich mit allen Kräften für andere ein­set­zten und wenn alle anfan­gen kön­nten, ihren Über­fluss zu teilen statt möglichst viel für sich selb­st zu hort­en –dann sähe es auf der Welt sich­er schon bess­er aus.

Den­noch schwächen solche ratio­nalen Erk­lärun­gen die Botschaft des Bibel­textes mas­siv ab, weil sie sich auf das Men­schen­mögliche beschränken und Gottes Möglichkeit­en aus­blenden. Natür­lich wäre es ein Wun­der, wenn Men­schen begin­nen wür­den, ihren Über­fluss mit anderen zu teilen. Wenn sie aufhören kön­nten, viel zu viel für sich zu hort­en. Doch es geht hier noch um mehr. Die Jünger haben selb­st kaum etwas zu geben, lei­den selb­st Man­gel (min­destens Man­gel an Ressourcen). Und doch sind sie in Jesu Namen und Auf­trag in der Lage, andere Men­schen satt zu machen. Das ist das noch viel grössere Wunder.

Men­schen, die selb­st kaum etwas zu geben haben, kön­nen doch andere satt machen. Diesem Satz muss die Gemeinde Jesu ver­trauen ler­nen. Dann lernt sie auch, ihre ganz nor­male Sit­u­a­tion (von Hungern­den umgeben, ja ‚belagert‘ zu sein) nicht nur auszuhal­ten, son­dern ihr im Namen Gottes zu begeg­nen. – So ist es: Angesichts der Not dieser Welt sind wir bet­te­larm. Daran lässt sich wed­er mit klu­gen Reor­gan­isierungs­maß­nah­men noch mit tollen Gemein­deauf­bau­mod­ellen oder ein­dringlichen Appellen zum Teilen grund­sät­zlich etwas ändern. All dies kann dur­chaus sin­nvoll sein. Es darf uns aber nicht dazu ver­leit­en, uns auf eigene Fähigkeit­en statt auf die Kraft Gottes zu ver­lassen. Son­st ste­hen wir am Ende vielle­icht zwar mit 10 oder 50 statt 5 Broten vor der hungernde Menge. Und was würde das schon ändern? Es muss uns klar sein: Die Lösung des Prob­lems kann nicht von uns, son­dern nur von Gott kommen.

III. Wer sich auf Jesu Auf­trag ein­lässt, erlebt Gottes Fülle

„Jesus gebot ihnen, dass sie sich alle lagerten, tis­chweise, auf das grüne Gras. Und sie set­zten sich, in Grup­pen zu hun­dert und zu fün­fzig.“ So wird kein­er überse­hen. In Grup­pen eingeteilt, hat jed­er auf jeden acht, und es ste­ht nie­mand am Ende mit leeren Hän­den da. Für den Evan­ge­lis­ten Mk spiegelt sich in der Speisungs­geschichte offen­sichtlich das Wun­der der christlichen Gemeinde. So haben es die ersten Chris­ten immer wieder erlebt. Men­schen, die im Grund selb­st kaum etwas hat­ten, haben sich getrof­fen und dem Auf­trag gestellt, das Ihre mit anderen zu teilen. Am Ende wur­den so unglaublich viele Men­schen satt.

„Und er nahm die fünf Brote und zwei Fis­che und sah auf zum Him­mel, dank­te und brach die Brote und gab sie den Jüngern, damit sie unter ihnen austeil­ten, und die zwei Fis­che teilte er unter sie alle.” Erstaunlicher­weise bit­tet Jesus hier gar nicht erst um ein Wun­der. Son­dern er schaut zum Him­mel auf, dankt Gott für das, was er hat, und begin­nt zu teilen. Dabei ist jed­er einzelne Schritt wichtig:

Erstens: Jesus schaut zum Him­mel. Hätte er auf das geschaut, was er in Hän­den hielt, wäre ihm wom­öglich aufge­fall­en, dass es nie und nim­mer reichen kann. Doch wenn Jesus die Augen zum Him­mel erhebt, weit­et sich der Hor­i­zont. Im Auf­schauen zu Gott ist so viel mehr möglich als von unser­er eige­nen Wirk­lichkeit, von unseren eige­nen Ressourcen her. – Eigentlich ste­hen wir als Jün­gerIn­nen Jesu immer wieder vor genau dieser Wahl: Schauen wir auf das Wenige, was wir in Hän­den haben, oder schauen wir auf zum Himmel?

Zweit­ens: Jesus dankt. Er ste­ht da mit fünf Fis­chbrötchen und bedankt sich bei Gott dafür, dass er Tausende ver­sorgt. Eigentlich absurd. Als hätte ich auf meinem Teller eine einzelne Erb­se und würde dafür ein Tis­chge­bet sprechen. Allerd­ings bezieht sich Jesu Dankge­bet wohl nicht nur auf die Gegen­wart, son­dern auch auf die Zukun­ft, d.h. auf das, was Gott gle­ich tun wird. – Diese Ein­stel­lung ist hil­fre­ich, wenn man auch unter schwieri­gen Umstän­den die Hal­tung der Dankbarkeit bewahren will. Das bedeutet, auf Fol­gen­des zu ver­trauen: Die Sach­lage mag im Moment wenig hoff­nungsvoll sein. In Gottes Hände gelegt, wird aber etwas Gutes daraus wer­den. Dafür kön­nen wir schon im Voraus Danke sagen.

Drit­tens: Jesus gibt die ihm anver­traut­en Gaben an andere weit­er. Das ist die her­aus­fordernde Frage, vor der Jesu Jün­gerIn­nen immer wieder ste­hen: Klam­mern wir und behal­ten wir ängstlich, was wir haben, oder sind wir bere­it, loszu­lassen und zu teilen? — Gott kann aus ein­er Schwäche, die wir ihm zur Ver­fü­gung stellen, unendlich viel mehr machen als aus ein­er Stärke, die wir für uns behal­ten. ‚Wenig‘ ist nicht wenig, wenn wir es Gott zur Ver­fü­gung stellen. Und umgekehrt ist ‚viel‘ nicht viel, wenn wir nicht bere­it sind, es in Gottes Namen zu teilen. So aber kann selb­st eine kleine Gabe vie­len Men­schen zur Hil­fe werden.

„Und sie aßen alle und wur­den satt. Und sie sam­melten die Brock­en auf, zwölf Körbe voll, und von den Fis­chen. Und die die Brote gegessen hat­ten, waren fün­f­tausend Mann.” — Wir bekla­gen uns manch­mal, dass wir nicht mehr Wun­der leben! Mein heutiger Predigt­text bringt mich auf die selb­stkri­tis­che Frage: Kön­nte das auch daran liegen, dass wir Gott zu wenig Chan­cen und Raum geben dafür? Solange wir mit einem besorgten Seit­en­blick auf unsere beschränk­ten Ressourcen selb­st ein­teilen und auf der ratio­nalen, berechen­baren und d.h. risikofreien Seite des Lebens bleiben, brem­sen wir wom­öglich Gott das eine oder andere Mal aus.

Ich frage mich immer wieder, ob wir uns nicht zu viel Sor­gen um uns selb­st, um unsere Bedürfnisse und unsere Insti­tu­tion machen. Klar ist es begrei­flich, wenn eine Gemeinde danach fragt: „Und was wird eigentlich aus uns?“ Den­noch bin ich überzeugt, dass für unseren Weg als Kirche nur die andere Frage wichtig ist, näm­lich: „Was wird aus den Men­schen um uns herum?“ Wenn sich Jün­gerIn­nen Jesu auf­machen und sich ihrem aus men­schlich­er Sicht unmöglichen Auf­trag stellt, wer­den sie eine Fülle erleben, die jen­seits aller irdis­chen Per­spek­tiv­en und Prog­nosen liegen. Zwölf Körbe voll sam­melten die Jünger vom Übrigge­bliebe­nen ein. Das heisst: Jed­er von ihnen hat­te am Schluss wesentlich mehr als er am Anfang gab. Und das nur, weil sie ihre Gaben Gott zur Ver­fü­gung gestellt hat­ten, statt auf der ver­meintlich „sicheren Seite” zu bleiben und ihre fünf Fis­chbrötchen selb­st zu essen.

Zum Schluss: Mit keinem Wort deutet Mk an, dass die ver­sam­melte Men­schen­menge das Wun­der über­haupt als solch­es real­isiert haben. Die Leute nehmen nur wahr, dass sie satt wer­den. Das Wun­der dahin­ter scheinen nur die Jünger zu bemerken. Am Schluss (vgl. Mk 6,45) ver­schwindet Jesus mit seinen Jünger schnell, bevor sich die Nachricht herum­spricht. Das Speisungswun­der ist also gemäss Mk keine Sen­sa­tion für die Massen. Die brauchen es nicht ein­mal wahrzunehmen. Aber es ist Ermu­ti­gung und Ver­an­schaulichung für die Jünger. Es zeigt, was möglich wird, wenn Jün­gerIn­nen sich und das, was sie haben, Gott zur Ver­fü­gung stellen. Das Speisungswun­der zeigt, was für ein Wun­der die christliche Gemeinde ist. Amen

Ein Gedanke zu „Jesus macht Menschen satt“

  1. Danke für die vie­len hil­fre­ichen Hin­weisen barmherzig zu sein.
    Das Abschauen, was Jesus wie mach, ist ermutigend.
    ♥️lich­er Dank. Fre­di, Lyss

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