Wer in der Liebe bleibt … (zur Vision)

1. Johannes 4,16

Gehal­ten am 11.02.2024 in der EMK Adliswil

Copy­right: Mohamed Hamd on unsplash.com

Liebe Gemeinde,

seit Jahres­be­ginn beschäfti­gen wir uns in den Gottes­di­en­sten mit den Werten unser­er Kirche/Gemeinde. Die bish­er vier Predigten dreht­en sich um die Frage: Wie kön­nen, sollen und wollen wir Gemeinde sein? Im SLI-Prozess des BeVo haben wir als Antwort vier Werte for­muliert. Näm­lich, dass wir erstens ein inklu­sives, d.h. offenes und inte­gri­eren­des Miteinan­der leben wollen. Zweit­ens soll der dreieinige Gott Mit­tel- und Aus­gangspunkt unser­er Gemeinde sein. Als Drittes wollen wir unsere Gemein­schaft tra­gend, grosszügig und befähi­gend gestal­ten. Und schliesslich viertens: Wir nehmen uns vor, immer wieder mutig Schritte vor­wärts zu gehen.

Die Predigtrei­he kommt heute zu ihrem vor­läu­fi­gen Abschluss. Vor­läu­fig, weil uns die Werte immer wieder beschäfti­gen soll­ten. Schliesslich nützen schöne For­mulierun­gen wenig, wenn wir nicht immer wieder über­prüfen, ob wir auch tat­säch­lich leben (umset­zen), was wir wollen.

Zum Abschluss gibt es nun nicht einen fün­ften Werte (obwohl es ein Leicht­es wäre, noch mehr Werte zu for­mulieren). Son­dern wir beschäfti­gen uns heute mit der Vision für das Leben und Glauben auf dem Gemein­de­bezirk. – Vision … was für eine Beziehung haben Sie zu diesem Begriff? Man kön­nte wohl aus­giebig stre­it­en über die Bedeu­tung von Visio­nen. Und ver­mut­lich ist es nicht zulet­zt eine Frage des Typs, wie sehr einen Visio­nen ansprechen. Viele Mod­elle für Man­age­ment und Organ­i­sa­tion­sent-wick­lung unter­stre­ichen seit langem die Bedeu­tung von Visio­nen. Das hat zu einem ziem­lich infla­tionären Gebrauch des Wortes in Poli­tik, Gesellschaft und Wirtschaft geführt. Über­all wird nach der Vision gefragt. Keine Fir­ma, die etwas auf sich hält, keine Organ­i­sa­tion, keine poli­tis­che Partei verzichtet darauf. Allerd­ings: Viele mit grossem Brim­bo­ri­um vorgestellte Visio­nen bewirken allerd­ings her­zlich wenig. Die Erfahrung zeigt, dass Ihre Halb­w­ert­szeit oft kurz ist. In Fir­men und Organ­i­sa­tion stiften sie zudem manch­mal Chaos, wenn sie mit (wom­öglich nicht zu Ende gedacht­en) Reor­gan­i­sa­tio­nen verknüpft sind. Wenn man noch auf die kirch­liche Seite schauen will, lässt sich sagen: Vision klingt hier für viele schwärmerisch, frömm­lerisch und wenig hil­fre­ich. – Man kann also viele Vor­be­halte gegen Visio­nen ins Feld führen. Das führt let­ztlich zur Frage:

Brauchen wir als Kirche/Gemeinde denn eine Vision? – Ich bin tat­säch­lich selb­st hin- und herg­eris­sen, ob ‚Vision‘ das richtige Wort ist für das, was wir brauchen. Der Begriff ist etwas belastet und deshalb vielle­icht nicht das Gelbe vom Ei. Was wir aber sich­er brauchen, ist Fol­gen­des: Eine klare Sicht dafür, in welche Rich­tung wir gehen und was wir als Kirche/Gemeinde bewirken wollen. Wenn wir diese Sicht haben und for­mulieren kön­nen, dann hil­ft das zur Ori­en­tierung. Dann wächst auch die Überzeu­gung für das, was wir als Kirche/Gemeinde tun. Dann sind/bleiben wir authen­tisch, glaub­würdig. Ja, dank der klaren Sicht kön­nte sog­ar neue Begeis­terung wach­sen für die Gemeinde/Kirche. – Ausser­dem ist zu bedenken: Visio­nen und Träume spie­len in der Bibel eine grosse Rolle. Propheten und Apos­tel zum Beispiel waren grosse Visionäre. Und wem hat Gott in der Bibel nicht alles mit Träu­men geholfen, klar­er zu sehen: Abra­ham, Jakob, dem atl. Josef, Daniel, dem ntl. Josef, Paulus …. Es kann also auch vom bib­lis­chen Hin­ter­grund her nicht verkehrt sein, sich mit der Vision zu beschäftigen.

Was aber ist unsere Vision? Was ist unsere Sicht für das, was Gemeinde/Kirche bewirken soll? Nach­dem wir uns bei den Werten um das Wie geküm­mert haben, geht es jet­zt um das Was.

Ich beginne mit dem grossen Rah­men: Die glob­alen bib­lis­chen Visio­nen, also gewis­ser­massen die Vision Gottes für seine Welt beschreibt Fol­gen­des: Eines Tages wer­den alle Men­schen und Geschöpfe sich an Gott ori­en­tieren. Sie wer­den den Gott Israels anerken­nen und ehren. In der Zuwen­dung zu ihm erleben alle Heil, find­en Frieden und erken­nen Sinn im Leben. Lesen sie dazu z.B. die Vision von der Völk­er­wall­fahrt nach Zion in Jesaja,2,1–5. Alle wer­den sich von der guten Botschaft Gottes (® Evan­geli­um) ansprechen lassen. Der Wille Gottes wird zum guten Gesetz für alle werden.

Im NT wird das z.B. im soge­nan­nten Mis­sions­be­fehl (vgl. Mt 28,18ff) konkretisiert. Die Johan­nesof­fen­barung schliesslich fasst alles ins paradiesis­che Bild vom neuen Jerusalem (vgl. Offb 21,1ff).

Dreh- und Angelpunkt all dieser bib­lis­chen Visio­nen ist: Die Liebe Gottes zu allen Men­schen, wie sie sich im Leben, Ster­ben und Aufer­ste­hen Jesu Christi gezeigt hat. Gottes Liebe wird sich in der ganzen Schöp­fung in allen denkbaren Dimen­sio­nen verwirklichen.

Woll­ten wir das zur Vision unser­er Kirche/Gemeinde erk­lären, wür­den wir uns heil­los über­fordern. Wir kön­nen nicht die ganze Welt ret­ten. Es wäre auch ver­messen, wür­den wir uns als Gemeinde/Kirche zutrauen, diese umfassende Vision Gottes für die ganze Schöp­fung zu ver­wirk­lichen. Unsere Wel­ten, die wir bee­in­flussen kön­nen, sind doch deut­lich klein­er. Unsere Kraft und unser Ein­fluss sind beschei­den­er. ABER: Wir kön­nen den­noch nicht weniger wollen, als dazu beizu­tra­gen, dass sich Gottes Liebe weltweit, schöp­fungsweit ver­wirk­licht. Es muss uns darum gehen, dass Men­schen diese Liebe Gottes per­sön­lich erfahren. Und dass sie dadurch bere­it und fähig wer­den, diese Liebe Gottes selb­st zu leben und mit anderen zu teilen. Damit sind wir bei der For­mulierung gelandet, die wir im SLI-Prozess für unsere Vision gewählt haben: Gottes Liebe erfahren und leben. Das sollen unsere Ver­anstal­tun­gen bewirken. Dazu sollen unsere Begeg­nun­gen und unsere Gemein­schaft beitra­gen. Was wir als einzelne wie als Gemeinde tun, denken und sagen, soll dazu helfen, dass Men­schen (auch wir selb­st) Gottes Liebe erfahren und leben.

Im Wort ‚erfahren‘ steckt übri­gens viel der methodis­tis­chen DNA. Schon John Wes­ley war es wichtig, dass Glaube sich nicht nur in kor­rek­ten (Lehr-)Sätzen äussert. Die richti­gen Sätze haben wir ja wohl alle drauf. Aber es muss eben auch erfahrbar sein, es muss sich im Leben bestäti­gen, dass sie wahr sind. Und darum geht es nicht nur um den Glauben an die Liebe Gottes, son­dern um die Erfahrung dieser Liebe.

Aber auch mit der Erfahrung ist es noch nicht getan. Die Liebe Gottes ist nicht dazu da, um gehort­et zu wer­den. Son­dern sie muss weit­erge­hen. Von uns zu unseren Mit­men­schen. Sie muss gelebt wer­den. Im Wort ‚leben‘ steckt das Liebesge­bot, aber auch der Mis­sion­sauf­trag. Die Erfahrung der Liebe Gottes will mit anderen geteilt wer­den. Erst dann kommt sie ganz zur Erfüllung.

Das also ist unsere Vision: Dass durch unsere Gemeinde, dank unser­er Kirche Men­schen die Liebe Gottes erfahren und sie zu leben begin­nen. – Wie wird diese Vision Wirk­lichkeit? Da liesse sich jet­zt wun­der­bar im Kreis herum argu­men­tieren und sagen: Indem wir unsere Werte leben. Und die Werte haben wir wegen der Vision.

So wird uns aber höch­stens schwindlig. Darum ver­suche ich es anders: Vor ein­er Woche haben wir in der Schriftle­sung aus Apos­telgeschichte 4 gehört. Petrus und Johannes mussten sich vor Gericht ver­ant­worten, weil sie einen Gelähmten im Namen Christi geheilt hat­ten. Die Richter woll­ten dem Evan­geli­um den Rück­en­wind nehmen, kon­nten die Heilung aber nicht leug­nen. Also grif­f­en sie zur Ein­schüchterung und ver­sucht­en die Apos­tel mit Dro­hun­gen davon abzuhal­ten, weit­er zu predi­gen. Damit waren sie aber an die Falschen ger­at­en. Die bei­den antworteten: „Entschei­det selb­st: Ist es vor Gott recht, euch mehr zu gehorchen als ihm? Wir kön­nen doch nicht ver­schweigen, was wir gese­hen und gehört haben.« (Apg 4,19f) In der Luther-Bibel heisst es schön: „Wir können’s ja nicht lassen, von dem zu reden …!“ Was die Apos­tel erfahren haben, näm­lich die Liebe Gottes in Jesus Chris­tus, drängt ins Leben. Sie kön­nen es nicht lassen, sie müssen es weit­ergeben, teilen, leben …

Ist das bei uns auch so? Oft wohl ger­ade nicht! Wieso eigentlich? Warum kön­nen wir es oft sehr gut lassen, von Gottes Liebe zu reden? Liegt es an der For­mulierung? Fehlen uns die Worte, um es heute ver­ständlich auszu­drück­en? Oder erleben wir Gottes Liebe zu wenig? Vielle­icht haben wir uns auch zu sehr an das Evan­geli­um von Jesus Chris­tus gewöh­nt. Diese Erfahrung gibt es ja: auch die toll­ste Schlagzeile klingt beim zweit­en Mal schon weniger aufre­gend. Spätestens beim zehn­ten Mal sog­ar ziem­lich gewöhnlich …

Ich glaube, es hat tat­säch­lich mit Gewöh­nung zu tun. Was man ken­nt, wird irgend­wann nor­mal. Dann reisst es einen nicht mehr vom Hock­er. Man ‚ver­sorgt‘ es ins Archiv. Dann muss man auch nicht mehr davon reden, son­dern kann es ganz gut auch sein lassen.

Was hil­ft da? – Die Erfahrung nicht im Archiv ver­stauen, son­dern beim ‚Aktuellen‘ behal­ten. Man kann die Erin­nerung wach und lebendig hal­ten. Indem man sie nicht in ein­er Schublade ver­staut. Son­dern miteinan­der darüber redet. Es sich immer wieder bewusst machen, was uns mit Gottes Liebe geschenkt ist. Sich immer wieder daran erin­nern, was sie für uns bedeutet. Immer wieder neu und anders for­mulieren, was es wert ist, dass wir von Gott geliebt, respek­tiert, angenom­men sind. Die Wirk­lichkeit nach neuen Erfahrun­gen scan­nen, in denen Gottes Liebe durch­scheint. Sich an Momente erin­nern, in denen uns auf eine beson­dere Art bewusst wurde, dass Gott uns liebt.

Wann und wie haben Sie die Liebe Gottes erfahren? Vielle­icht zum ersten Mal. Vielle­icht so, dass es Ihnen neu einge­fahren ist, Sie neu berührt und bewegt hat. Ver­suchen Sie sich daran zu erin­nern! – Wann und wie haben Sie die Liebe Gottes erfahren? Ich lasse einen Moment Stille zum Überlegen.

Stille

Manch­mal erlebe ich nach einem Gottes­di­enst solche Momente. Inter­es­san­ter­weise eher dann, wenn ich selb­st mit mein­er Leis­tung auf der Kanzel unzufrieden bin. Wenn ich den Ein­druck habe, mich in from­men Floskeln ver­loren und um den heis­sen Brei herumgere­det zu haben. Da kommt jemand auf mich zu und sagt: „Was Du heute gesagt hat, das hat mir richtig geholfen. Es war, als würde Gott selb­st zu mir reden. Danke. Jet­zt kann ich mit Rück­en­wind in die neue Woche starten.“ – Manch­mal ver­wen­det Gottes Liebe ger­ade meine gefühlt unpassenden For­mulierun­gen, um das Herz ander­er zu berühren. Was für ein Geschenk! Was für eine Erfahrung der Liebe Gottes auch für mich!

Wir wün­schen uns, dass die Erfahrung von Gottes Liebe unser Herz immer wieder berührt. Wir wollen uns nicht an das Unver­gle­ich­liche gewöh­nen, dass er uns schenkt. Dafür ist es wichtig, dass wir entsprechende Erfahrun­gen miteinan­der teilen. Das braucht vielle­icht manch­mal etwas Mut. Sich­er braucht es Übung/Training. Und manch­mal auch etwas Diszi­plin. Damit wir z.B. beim Kirchenkaf­fee nicht gle­ich abdriften. Und dann empören wir uns nur zusam­men empören über den lausi­gen Kun­den­di­enst von Sun­rise, Swiss­com oder Salt … oder was auch immer ger­ade der Aufreger ist. Vielle­icht müssen wir es neu ler­nen oder uns min­destens neu angewöh­nen. Aber es lohnt sich, einan­der davon zu erzählen, was wir mit Gott erleben haben. Wagen wir das doch immer wieder. Und lassen wir uns nicht abschreck­en, wenn wir merken, dass wir dafür erst eine Sprache find­en müssen und vielle­icht um Worte ringen.

Wir haben vom SLI her begonnen, von Him­mel­re­ichs- oder Hoff­nungsmo­menten zu reden. Vielle­icht wür­den sie das lieber ganz anders benen­nen. Das geht. Fühlen Sie sich frei. Aber es ist wichtig, dass wir miteinan­der teilen, wie wir Gottes Liebe erleben. Denn das führt früher oder später dazu, dass wir diese Liebe Gottes auch leben und teilen. Und irgend­wann auch sagen kön­nen: Wir kön­nen es ja gar nicht lassen …!

Für manche unter uns sind vielle­icht Worte, also präzise For­mulierun­gen, nicht der beste Weg. Sie denken vielle­icht nicht so gern in Begrif­f­en wie ich. Son­dern eher in und mit Bildern. Das ist auch eine Möglichkeit. Wir müssen nicht darüber debat­tieren, ob die For­mulierung ‚Gottes Liebe erfahren und leben‘ per­fekt ist. Und kön­nten dafür ver­suchen, die Vision mit Bildern zu illus­tri­eren. Wie sieht das denn aus? Wir wün­schen uns, dass Men­schen die Liebe Gottes erfahren und leben. Das ist ja eine ziem­lich trock­ene For­mulierung. Aber wir kön­nten sie mit Bildern füllen. Wie kön­nte es ausse­hen, wenn wir in der Gemeinde Gottes Liebe erfahren und leben?

Im SLI haben wir das ver­sucht und Bilder gesam­melt: Antje hat ein Bild mit­ge­bracht von einem üppi­gen Garten voller Quellen, Pflanzen und Früchte. Über­all hat­te es ganz unter­schiedliche Men­schen, die miteinan­der assen und den Garten genossen. Mir selb­st geht immer noch das Bild vom Liebes­brief Gottes nach: Wir möcht­en als Gemeinde ein Liebes­brief Gottes an die Men­schen um uns herum sein. – Und Bar­bara hat gle­ich selb­st ein Bild gemalt. Aber das erk­lärt Sie ihnen am besten selber.

Fall­en Ihnen auch Bilder/Vergleiche ein? Wie kön­nte es ausse­hen, wom­it kann man es ver­gle­ichen, wenn die Liebe Gottes in der Gemeinde erfahren und gelebt wird? Ich schweige noch ein­mal ein paar Augen­blicke, damit Sie sich das über­legen können.

Stille

Zum Abschluss: In der atl. Schriftle­sung haben wir gehört, dass Gottes Gedanken höher sind als unsere. Gröss­er. Mehr. Reich­haltiger. Vielschichtiger. – Das finde ich sehr motivierend. Wenn wir den Ein­druck haben soll­ten, wir täten uns schw­er, Gottes Liebe zu erfahren und davon zu reden: Wir kön­nen hof­fen und darauf ver­trauen, dass noch mehr kommt. Seine Liebe will uns reich beschenken.

Und was kön­nen wir tun? – Die Jahres­lo­sung sagt: „Alles, was ihr tut, geschehe aus Liebe!“ Und in der ntl. Lesung aus dem 1. Jh haben wir gehört: ‚Wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.“
Ich glaube, das ist das ‚Rezept‘ (wenn Sie mir dieses Wort aus­nahm­sweise erlauben). In der Liebe bleiben. D.h. dankbar sein für Gottes Liebe zu uns. Und uns für die Men­schen entschei­den. Immer wieder. Liebe ist ja in der Bibel weniger ein Gefühl als immer wieder die engagierte Entschei­dung für einen Menschen.

In der Liebe bleiben. Wenn uns das gelingt – und dank Gottes Liebe kann und wird es das — ‚dann wer­den immer wieder Men­schen bei uns die Liebe Gottes erfahren und anfan­gen, sie zu leben, d.h. an andere weit­erzugeben. Und nicht zulet­zt wird sich in unser­er Erfahrung immer wieder bestäti­gen: Gott ist mit uns. Er ste­ht zu uns. Er liebt uns. Egal, was kommt und wie es aussieht. Wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.“                                                                                                                                                                                                            Amen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert