Für mich

Jesa­ja 53,4f

Kar­fre­itags­gottes­di­enst am 29.03.2024 in der EMK Adliswil

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Lei­den­sankündi­gung
danach erk­lärte Jesus seinen Jüngern zum ersten Mal, was Gott mit ihm vorhat­te: »Der Men­schen­sohn wird viel lei­den müssen. Die Rat­säl­testen, die führen­den Priester und die Schrift­gelehrten wer­den ihn als Ver­brech­er behan­deln. Sie wer­den ihn hin­richt­en lassen, aber nach drei Tagen wird er vom Tod aufer­ste­hen.« Das sagte er ihnen ganz offen. Da nahm Petrus ihn zur Seite und fing an, ihm das auszure­den. Aber Jesus drehte sich um, sah seine Jünger an und wies Petrus streng zurecht. (Mk 8,31–33a

“Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken“
Ich ver­ste­he Petrus gut: Jesus darf den Weg nicht so gehen, wie er es hier – schon weit im Voraus – ankündigt. Das wäre mehr als eine Nieder­lage. Das bedeutete die Kapit­u­la­tion. Das ist ein Nogo. Man darf die Mächte des Bösen nicht gewähren lassen! Man muss doch für das Gute kämpfen. Man muss sich wehren und falschen Ten­den­zen Ein­halt gebi­eten. Dass Jesus stirbt, das darf nicht sein. – Es ist wirk­lich so: Auf die Idee, das Böse und alle Schuld der Welt in der Nieder­lage, auf einem Weg des Lei­dens und Ster­bens zu besiegen … auf diese Idee wäre kein Men­sch je gekom­men. Das ist kein men­schlich­er, son­dern ein göt­tlich­er Gedanke. Es ist, wie schon im AT ein Prophet im Namen Gottes for­mulierte: “Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken und meine Wege sind nicht eure Wege!” – Mehr als für alles andere gilt das für den Weg, den Jesus in sein­er Pas­sion zur Erlö­sung der Vie­len ging. Ich hätte wie Petrus auch ver­sucht, Jesus die Idee auszure­den und wäre überzeugt gewe­sen, dass er falsch liegt … und hätte mich ger­ade darin schuldig gemacht.

Für unsere Schuld, um die Fol­gen der Sünde zu über­winden, ist Chris­tus gestor­ben. Wenn wir darüber nach­denken, worin unser Anteil an der Schuld beste­ht, denken wir in der Regel wohl zuerst an Fehler und Schwächen wie: Lügen; Stre­it; Wutaus­brücke; Ver­let­zun­gen, die wir einan­der zuge­fügt haben; Eigensinn und Ego­is­mus; Lieblosigkeit­en; einan­der im Stich lassen … Das ist auch richtig: All das gehört dazu. Kein­er von uns hat eine reine Weste. Jed­er und jede hat so genug Gründe dazu beige­tra­gen, dass Jesus den Weg ans Kreuz ging.
Doch das Nach­denken über die kurze Szene, von der wir ger­ade gele­sen haben, lässt mich noch anderes ent­deck­en … eine Schuld, für die vielle­icht gläu­bige, fromme Men­schen beson­ders anfäl­lig sind. Man fragt sich beim Lesen ja unwillkür­lich: Wer ist hier eigentlich der Boss? Wer zeigt, sagt denn, wo der Weg ent­lang gehen soll? –Petrus reagiert – sich­er mit den besten Absicht­en – als wäre er Chef. Als hätte Petrus Jesus etwas beizubrin­gen über die Befreiung Israels, als kön­nte er für sich beanspruchen, Jesus über den Willen Gottes zu belehren.
Und ich? Gle­iche ich Petrus nicht ger­ade darin? Lasse ich mich wirk­lich ganz auf Gott ein und auf seine Idee, wie mein Weg ver­laufen soll? Ich erlebe mich selb­st und erlebe auch andere immer wieder als gefährdet, Jesus, Gott den eige­nen Vorstel­lun­gen und Wün­schen anzu­passen. Doch was mir logisch und ‘fromm’ scheint, muss ja deswe­gen noch nicht Gottes Willen entsprechen. Vielle­icht will er etwas ganz anderes, vielle­icht ger­ade das Gegen­teil von dem, was ich meine.
Auch das ist Teil meiner/unserer Schuld: Manch­mal ver­wech­sle ich Gottes Willen mit meinen eige­nen Wün­schen. Manch­mal masse ich mir an, meine Ideen als Gottes Willen zu verkaufen. Manch­mal ver­suche ich, Gottes Willen mit men­schlichen Mit­teln umzuset­zen. Dann haue ich im Namen Gottes auf den Tisch. Dann lasse ich mich auf Macht­spiele ein … im Namen Gottes. Dann wehre ich mich und kämpfe mit harten Ban­da­gen – und vergesse, dass Jesus mir etwas ganz anderes vorgelebt hat. Dann will ich – wie Petrus – ein­fach nicht wahrhaben und nicht zulassen, was Gott mir gezeigt hat, weil es mir so gegen den Strich geht.
Meine Gedanken sind noch lange nicht Gottes Gedanken. Seine Wege ver­laufen oft ganz anders als ich sie pla­nen würde. Jesu Weg durch seine Pas­sion ist der schla­gend­ste Beweis dafür. Ich muss immer wieder umdenken, neu denken, neu ler­nen, was Gottes Wille ist. Und bin darauf auf seine Hil­fe angewiesen. – Kurt Mar­ti for­mulierte so: Manch­mal ken­nen wir Gottes Willen, manch­mal ken­nen wir nichts. Erleuchte uns, Herr, wenn die Fra­gen kommen.

Judas
Als Jesus das gesagt hat­te, war er im Inner­sten tief erschüt­tert. Er erk­lärte ihnen: »Amen, amen, das sage ich euch: Ein­er von euch wird mich den jüdis­chen Behör­den aus­liefern.« Da sahen sich die Jünger rat­los an und fragten sich: »Von wem spricht er?« Ein­er von seinen Jüngern, den Jesus beson­ders liebte, lag bei Tisch an der recht­en Seite von Jesus. Ihm gab Simon Petrus ein Zeichen. Er sollte fra­gen, von wem Jesus wohl gesprochen hat­te. Der Jünger lehnte sich zu Jesus hinüber und fragte ihn direkt: »Herr, wer ist es?« Jesus antwortete: »Es ist der, für den ich ein Stück Brot in die Schüs­sel tauche und dem ich es gebe.« Er nahm ein Stück Brot, tauchte es ein und gab es Judas, dem Sohn von Simon Iskar­i­ot. (Johannes 14,26–31).

“Ver­rat“
Um das Ver­hal­ten der Jünger, auch das des Judas, während Jesu Pas­sion zu ver­ste­hen, muss man sich das Wech­sel­bad der Gefüh­le verge­gen­wär­ti­gen, dem sie in diesen Tagen aus­ge­set­zt waren: Noch am Palm­son­ntag war alles in bester Ord­nung: Jesus zog in Jerusalem ein, umjubelt von ein­er grossen Menge Men­schen. Er hat­te zahllose Fans, die ihn zum König machen woll­ten. Er hat­te das Volk hin­ter sich. Es lief genau­so, wie sie alle erhofft und erträumt hat­ten. Jesus als der Mes­sias war im Begriff, die Macht zu übernehmen.
Wenige Tage später war alles anders. Das Volk hat­te ihn fall­en lassen wie eine heisse Kartof­fel. Weil er nicht der Star sein wollte, nicht der Machthaber, dem sie gerne gehuldigt hät­ten, nicht ein Kriegsh­err im Tri­umphzug … Jesus war schlicht nicht, was die Men­schen vom Mes­sias erwarteten. Mit der Poli­tik hat­te er nichts am Hut, die Römer wollte er auch nicht vertreiben und er war schon gar nicht ein Rev­o­lu­tionär. Er wollte die Ver­hält­nisse nicht umstürzen, jeden­falls nicht in dem Sinne, wie es der ‘Mann von der Strasse’ gerne gehabt hätte. Und so ver­lor Jesus nicht nur sehr schnell eine Unter­stützung, die er gar nicht gesucht hat­te. Son­dern die ihm eben noch zuge­jubelt hat­ten, macht­en eine 180-Grad-Wen­dung und wur­den seine Geg­n­er. Am Kar­fre­itag ver­langten sie vom römis­chen Gou­verneur Pila­tus: “Kreuzige ihn!‘
Es scheint nicht ger­ade weit her zu sein mit men­schlich­er Treue. Und ich frage mich dann immer mal wieder: Bin ich auch so? Bin ich auch so schnell bere­it, Jesus fall­en zu lassen, wenn er mir nicht gibt, was ich ver­lange? Suche ich dann gle­ich andere Mit­tel und Wege … oder bin ich bere­it, mich hin­ter­fra­gen zu lassen? Wenn Jesus mir nicht gibt, was ich ver­lange, kön­nte das ja auch heis­sen, dass ich das Falsche will bzw. dass mir nicht gut tun würde, was ich erbitte. Bin ich bere­it, selb­st meine (un)heimlichen Wün­sche, Sehn­süchte und Träume von Jesus kor­rigieren zu lassen?
In diesem Zusam­men­hang bleibe ich immer wieder an der Fig­ur des Judas Ischar­io­th hän­gen. Chris­ten neigen dazu, ihn zum gemeinen Ver­räter zu stem­peln und kein gutes Haar an ihm zu lassen. Doch damit tun wir ihm wohl Unrecht.
Judas war ein­er der zwölf Jünger Jesu. Er wäre nie zu diesem Kreis dazugestossen, wenn er nicht von Jesus begeis­tert und überzeugt gewe­sen wäre. Er liebte seinen Meis­ter. Er glaubte an ihn. Und er hoffte mit jed­er Fas­er seines Lebens, dass Jesus sich endlich öffentlich als Mes­sias Israels erweisen würde. Denn damit würde endlich das Frieden­sre­ich anbrechen, auf das Gottes Volk schon viel zu lange warten musste.
Ich bin überzeugt, dass Judas Jesus nicht ’schaden’ wollte. Er begriff aber nicht, dass Jesus in anderen als in poli­tis­chen Dimen­sio­nen dachte. Und er kon­nte sich (wie übri­gens die anderen Jünger auch) nicht vorstellen, dass es um die ganze Welt ging und nicht ‘bloss’ um Israel. Dass Jesus den Auf­s­tand gegen die Römer nicht aus­rief, war in Judas’ Augen ein Zögern, das er als Angst vor dem eige­nen Mut deutete. Judas war überzeugt, dass es ohne den Auf­s­tand gegen die Römer nicht gehen würde. Und wenn Jesus noch zögerte, dann musste man halt nach­helfen.
Judas lieferte Jesus an seine Geg­n­er aus in der Hoff­nung, dass der sich dann wehren würde und so der Auf­s­tand begin­nen kön­nte … Er wollte Jesus ‘auf die Sprünge helfen. Doch das ging dann ja, wie wir wis­sen, mehr als nur schief. Es kam nicht zum Auf­s­tand der Anhänger Jesu … weil Jesus gar keinen Auf­s­tand wollte. Und was als Start zur Befreiung Israels gedacht war, wurde zum Ver­rat an Jesus und Judas wurde der, der Jesus gewis­ser­massen ins Grab gebracht hat­te. Es war so gründlich schief gegan­gen, dass Judas seinem Leben kurz nach Jesu Kreuzi­gung ein Ende set­ze. Die Aufer­ste­hung erlebte er nicht mehr ….
Judas hat­te nur das Beste gewollt … und daraus war (in sein­er Sicht) das denkbar Schlecht­este gewor­den. Es ist unendlich tragisch, aber so ver­dreht kann men­schliche Sichtweise sein. Gut gemeint ist noch lange nicht gut, son­dern bisweilen ger­ade das Gegen­teil.
Die Fig­ur des Judas ist wie ein Warn­schild für mich, das mir sagt: “Pass auf, wenn Du den Ein­druck hast, Jesus auf die Sprünge helfen zu müssen. Er muss die Rich­tung bes­tim­men, nicht du! Er muss Dich kor­rigieren, nicht umgekehrt. Lass Dir von Jesus den Weg zeigen und geh seinen Weg mit. Nicht der Nach­fol­ger gibt die Rich­tung an, son­dern der Meister.”

Petrus
Jesus und seine Jünger san­gen die Dankp­salmen. Dann gin­gen sie hin­aus zum Ölberg. Jesus sagt das Ver­sagen von Petrus voraus Jesus sagte zu seinen Jüngern: »Ihr werdet euch alle von mir abwen­den, wie es in den Heili­gen Schriften ste­ht: ›Ich werde den Hirten töten, und die Schafe wer­den auseinan­der­laufen.‹ Aber nach mein­er Aufer­ste­hung vom Tod werde ich euch nach Galiläa voraus­ge­hen.« Aber Petrus wider­sprach ihm: »Auch wenn sie sich alle von dir abwen­den – ich nicht.« Jesus antwortete ihm: »Amen, das sage ich dir: Heute, in dieser Nacht, noch bevor der Hahn zweimal kräht, wirst du dreimal abstre­it­en, dass du mich kennst.« Aber Petrus behauptete noch fes­ter: »Sog­ar wenn ich mit dir ster­ben muss – ich werde nie abstre­it­en, dich zu ken­nen.« Das Gle­iche sagten auch alle anderen.
Petrus war noch immer unten im Hof. Da kam ein Dien­st­mäd­chen des Ober­sten Priesters dazu. Sie sah Petrus, der sich am Feuer wärmte, und betra­chtete ihn genauer. Dann sagte sie: »Du warst doch auch mit diesem Jesus von Nazaret zusam­men!« Petrus stritt das ab und sagte: »Ich habe keine Ahnung, wovon du da sprichst.« Und er ging hin­aus auf den Vorhof des Palastes. In dem Moment krähte der Hahn. Als ihn das Dien­st­mäd­chen dort wieder sah, fing sie noch ein­mal damit an und sagte zu denen, die dabei­s­tanden: »Der gehört auch zu ihnen.« Aber Petrus stritt es wieder ab. Kurz darauf sagten dann auch die anderen, die dabei waren, zu Petrus: »Natür­lich gehörst du zu denen! Du bist doch auch aus Galiläa.« Da legte Petrus einen Schwur ab: »Gott soll mich strafen, wenn ich lüge! Ich kenne diesen Men­schen nicht, von dem ihr redet.« In dem­sel­ben Moment krähte der Hahn zum zweit­en Mal. Da erin­nerte sich Petrus an das, was Jesus zu ihm gesagt hat­te: »Noch bevor der Hahn zweimal kräht, wirst du dreimal abstre­it­en, dass du mich kennst.« Und er fing an zu weinen. (Markus 14,26–31.66–72)

Input: “Den Mund zu voll genom­men“
Die Wahrheit kann wehmachen, sehr sog­ar … erst recht, wenn es die Wahrheit über sich selb­st ist, der man sich plöt­zlich nicht mehr entziehen kann. Ich glaube, Petrus meinte es 100% ehrlich, als er ver­sprach, Jesus bis in den Tod fol­gen zu wollen. Er liebte seinen Her­rn. Er lebte für ihn – ganz und gar. Er war voller Lei­den­schaft, war Feuer und Flamme für Jesus. In sein­er Begeis­terung nimmt er den Mund zu voll: Sog­ar wenn ich mit dir ster­ben muss – ich werde nie abstre­it­en, dich zu ken­nen.
Wie viele grosse, ehrlich und echt gemeinte Worte hal­ten der Wirk­lichkeit dann eben doch nicht stand! The­o­retisch alles für Jesus tun und hingeben zu wollen ist das eine. Im heiklen Moment dann konkret zuzugeben: “Ja, ich gehöre zu diesem Jesus!” … das ist etwas ganz anderes. Petrus hat­te sich zu viel vorgenom­men, hat­te sich über­fordert … und musste kapit­ulieren, als er von der Magd angemacht wurde. Die Angst vor den Kon­se­quen­zen war zu gross, war gröss­er als die besten und ehrlich­sten Absicht­en. Und das Ver­rück­te ist: Er merk­te es nicht ein­mal sofort. Erst als Jesus ihm in die Augen sah, fuhr es ihm in die Knochen: “Ich habe viel zu viel ver­sprochen. Ich habe mein Ver­sprechen gebrochen. Und ich habe so den, der mir am wichtig­sten und lieb­sten ist, im Stich gelassen.” Jesu Blick ist hier wie ein Spiegel, in dem Petrus voll Schreck­en erken­nt: “Was! So ein­er bin ich! Untreu. Ein Angsthase. Ein Wort­brüchiger …. Ich bin (wie er schon bei der ersten Begeg­nung zu Jesus sagte) ein sündi­ger Men­sch.“
Vielle­icht haben wir den Mund nicht so voll genom­men und haben Jesus weniger ver­sprochen. Doch das würde uns auch nicht treuer machen. Petrus hat es immer­hin ver­sucht. So oder so: Wir sind und bleiben sündi­ge Men­schen. Wir sind schuldig und auf Christi Verge­bung angewiesen.

Wir hören noch ein­mal ein Musik­stück. Das gibt vielle­icht schon die Gele­gen­heit, im per­sön­lichen Gebet zu beken­nen: “Herr, da bin ich untreu gewor­den.” Oder “Herr, da habe ich nicht gehal­ten, was ich Dir ver­sprochen habe. Es tut mir leid. Vergib mir!” — Ich werde das dann nach dem Musik­stück in einem Gebet für alle zu for­mulieren versuchen.

Gebet: Barmherziger Gott, in Petrus erken­nen wir uns selb­st. Wir geben es zu: Auch wir haben ver­sagt und sind schuldig gewor­den. In Gedanken, Worten und Werken haben wir uns Deinem Willen in den Weg gestellt. Und wir haben nicht gehal­ten, was wir Dir ver­sprochen haben. Wir haben dich nicht von ganzem Herzen geliebt, wir haben unsere Näch­sten nicht wie uns selb­st geliebt. Im Namen Deines Sohnes Jesus Chris­tus bit­ten wir: Erbarme Dich über uns. Vergib uns, erneuere uns und leite uns durch deinen Heili­gen Geist, damit wir Deinen Willen leben und auf Deinen Wegen gehen. Amen

Input: “für mich, für uns“
Wie schon zu Beginn mit dem Jesa­ja-Wort gesagt: Für all das ist Chris­tus gestor­ben. Alles das, was wir ihm jet­zt betend bekan­nt haben, hat er am Kreuz über­wun­den. All unsere Besser­wis­serei, alle Über­he­blichkeit, alle gebroch­enen Ver­sprechen, all unsere Nieder­la­gen, unsere Untreue – Gott und Men­schen gegenüber … wirk­lich alles, was wir uns an Schuld aufge­laden haben – davon liess sich Jesus betr­e­f­fen, ver­let­zen, krank machen, damit wir heil und ganz wer­den kön­nen. Noch ein­mal Jes 55,4f: “In Wahrheit aber hat er die Krankheit­en auf sich genom­men, die für uns bes­timmt waren, und die Schmerzen erlit­ten, die wir ver­di­ent hat­ten. … wegen unser­er Schuld wurde er gequält und wegen unseres Unge­hor­sams geschla­gen. Die Strafe für unsere Schuld traf ihn und wir sind gerettet. Er wurde ver­wun­det und wir sind heil geworden.”

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