Eine Miteinander Kirche

Eph­eser 2,14–22

Predigt am 09.06.2024 in der EMK Adliswil

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Liebe Gemeinde,

EMK ste­ht für evan­ge­lisch-methodis­tis­che Kirche. Das wis­sen wir. Aber manche Leute spie­len bisweilen gerne ein wenig mit diesen Buch­staben. Sie fra­gen sich dann: Wofür kön­nte EMK auch noch ste­hen? – Schon öfter gehört habe ich zum Beispiel: EMK ste­ht eigentlich für ‚Eine Menge Kom­mis­sio­nen‘. Damit verbindet sich die Kri­tik, dass wir überor­gan­isiert bzw. über­struk­turi­ert seien. Andere deuten mit Blick auf Kon­flik­te und Span­nun­gen, die das Zusam­men Leben und Glauben stra­pazieren, EMK als ‚Es Men­schelt Kräftig‘. Auch das kön­nte etwas treffen.

Pro­gram­ma­tisch war hinge­gen die Deu­tung, die Bischof Bol­leter vor ziem­lich langer Zeit (® 2005) ein­mal in ein­er Kon­feren­zpredigt machte: EMK, so sagte er damals, ste­he für ‚Eine Miteinan­der Kirche‘. Das sei vielle­icht manch­mal mehr Vision als Real­ität. Aber wir soll­ten uns dafür engagieren, es bess­er zu ver­wirk­lichen: Eine Miteinan­der Kirche.

Das Miteinan­der ist ein entschei­den­der, unverzicht­bar­er Fak­tor jed­er Gemeinde/Kirche (nicht nur der EMK). Doch das Miteinan­der macht noch keine Kirche aus ein­er Gemein­schaft. Vielmehr ist es die gemein­same Aus­rich­tung auf Chris­tus, die uns Kirche/Gemeinde sein oder wer­den lässt. Chris­tus macht uns zur Kirche. Auf ihn kommt es an. Er muss im Zen­trum sein, auf ihn muss die Gemein­schaft aus­gerichtet, von ihm muss das Miteinan­der geprägt sein. Umgekehrt gilt: Alle, die sich nach Chris­tus richt­en, sind zusam­men Kirche — egal wie gut sie son­st zusam­men­passen. Sie gehören ein­fach zusam­men, weil sie zu Chris­tus gehören.
So weit die The­o­rie. In der Prax­is ist das eine ständig neue Her­aus­forderung. Uns verbindet, dass uns Chris­tus entschei­dend wichtig ist. Darüber hin­aus kön­nen die Unter­schiede gewaltig sein. In den Kirchen sind Men­schen nicht weniger divers als son­st in der Gesellschaft: Wir haben unter­schiedliche Vor­lieben. Wir denken und fühlen wider­sprüch­lich, manch­mal sog­ar gegen­sät­zlich. ChristIn­nen kön­nen so ver­schieden sein, dass ein gelun­ge­nes Miteinan­der zur grossen Her­aus­forderung wird … und manch­mal unmöglich scheint.
Den­noch gehören an Chris­tus Glaubende zusam­men in Kirche bzw. Gemeinde. In diesem Punkt ist die Bibel sehr entsch­ieden und ganz ein­deutig. Unter­schiede, und soll­ten sie noch so gross sein, dür­fen uns nicht tren­nen. Leib­liche Geschwis­ter gle­ichen sich ja äusser­lich auch nicht immer. Und doch gehören sie zusam­men zur sel­ben Fam­i­lie. Genau­so ist es mit Geschwis­tern im Glauben: Sie gehören zusammen.

Diesem Miteinan­der will ich heute ver­tieft nachge­hen. Dazu schauen wir zurück auf die Zeit der ersten christlichen Gemein­den. Schon damals wurde die Unter­schiedlichkeit der Men­schen in den Gemein­den zum Stein des Anstoss­es. Die erste grosse Her­aus­forderung bestand darin, mit der Ver­schieden­heit von Judenchris­ten und Hei­denchris­ten klar zu kom­men.
Judenchris­ten und Hei­denchris­ten waren ihrer Herkun­ft nach ver­schieden. Sie hat­ten unter­schiedliche Vorstel­lun­gen von Fröm­migkeit. In der Gestal­tung ihres Lebens und Glaubens richteten sie sich einan­der wider­sprechen­den Regeln und Leitwerten. Daraus ent­stand ein Kon­flikt. Er eskalierte der­art, dass sich sämtliche Apos­tel in Jerusalem zu ein­er Art Kon­ferenz trafen (vgl. Apg 15,1ff). Dort einigten sie sich auf Regeln, die das Miteinan­der fördern und sich­ern soll­ten (vgl. Apg 15,22ff). Sie betrafen vor allem den Umgang mit den jüdis­chen Rein­heits­ge­boten. So gelang es, die Spal­tung der Urkirche zu ver­mei­den. Im Ver­lauf der Kirchengeschichte gelang das lei­der später sehr oft nicht.
Damals in Jerusalem war noch allen klar, dass es nur eine Kirche, also eine gemein­same aus Juden und Hei­den geben kon­nte. Chris­tus musste das verbindende Ele­ment und Kri­teri­um darin sein. Er garantierte für den Frieden, den Hei­den und Juden aus eigen­er Kraft nicht schliessen und hal­ten kon­nten. In Eph­eser 2,14–22 – viele Jahre später geschrieben, ver­mut­lich sog­ar erst von der näch­sten Gen­er­a­tion ( Pauluss­chüler) lesen wir davon, wie Chris­tus das Miteinan­der in der Kirche stiftet und erhält:

Ja, Chris­tus selb­st ist unser Frieden. Er hat aus bei­den, aus den Juden und den Völk­ern, ein Ganzes gemacht. Er hat die Mauer niederg­eris­sen, die sie tren­nte. Er hat die Feind­schaft zwis­chen ihnen beseit­igt, indem er seinen Leib hingab. So hat er das Gesetz aufge­hoben mit­samt seinen Geboten und Vorschriften. In sein­er Per­son hat er die bei­den Teile zu einem neuen Men­schen vere­int und dadurch Frieden ges­tiftet. Zugle­ich hat er die bei­den Teile durch seinen Tod am Kreuz als einen Leib mit Gott ver­söh­nt. So hat er durch seinen Tod die Feind­schaft getötet. Er kam und verkün­dete Frieden: Frieden für euch in der Ferne und Frieden für die in der Nähe. Denn durch ihn haben wir bei­de in ein und dem­sel­ben Geist Zugang zum Vater. Ihr seid also nicht mehr Fremde und ohne Rechte in Israel. Ihr seid vielmehr Mit­bürg­er der Heili­gen und Mit­glieder von Gottes Haus­ge­mein­schaft. Ihr seid gegrün­det auf dem Fun­da­ment der Apos­tel und Propheten, dessen Grund­stein Chris­tus Jesus ist. Durch ihn wird der ganze Bau zusam­menge­hal­ten. So wächst er zu einem heili­gen Tem­pel empor, der dem Her­rn gehört. Weil ihr zum Her­rn gehört, werdet auch ihr als Bausteine in diesen Tem­pel einge­fügt. Gott wohnt darin durch den Heili­gen Geist. Eph­eser 2,14–22 (Basis­Bibel)

Zwei Bilder ent­fal­tet dieser Abschnitt: Das Bild vom Tem­pel-Bau und das Bild vom Haushalt Gottes. Die Kirche wird zunächst als Tem­pel gese­hen, der zur Ehre Gottes gebaut ist. Die Rede ist von einem gemein­samen Haus. Dieses ist gebaut auf dem Fun­da­ment der Propheten und Apos­tel und aus­gerichtet nach dem Eck­stein, Jesus Chris­tus. Die Bausteine mögen ver­schieden­er Herkun­ft sein. Doch alle wer­den nach Chris­tus aus­gerichtet. Durch ihn gehören bei­de Teile zusam­men. Judenchristliche und hei­denchristliche Bausteine wer­den ineinan­der gefügt und wach­sen gemein­sam zu einem heili­gen Tem­pel.
Das zeigt auch das zweite Bild vom Haushalt Gottes. Damals sah man im Juden­tum Hei­den besten­falls als Gäste, eher sog­ar als Fremdlinge. In Christi Haus muss das anders sein. Hei­den sind dort Gottes Hausgenossen. Das heisst, sie gehören genau­so zur Fam­i­lie Gottes wie die Judenchris­ten. Bei­de sind mit Gott ver­söh­nt und gehören zum sel­ben Haushalt.

Dieser Grund­satz der Zusam­menge­hörigkeit aller ist Basis und Aus­gangspunkt der Argu­men­ta­tion. Daran darf nicht gerüt­telt wer­den. Und es soll im Leben sicht­bar wer­den, was der Glaube fes­thält. Darum lädt der Apos­tel ein, auf das zu sehen, was verbindet, und nicht auf das, was tren­nt! Diese Ein­ladung gilt uns heute genau­so wie den ersten Gemein­den damals. Sie hat nichts von ihrer Ein­dringlichkeit ver­loren. Weil Men­schen immer wieder gefährdet sind, mehr auf das Tren­nende als auf das Verbindende zu blick­en. Abgren­zung scheint oft ein­fach­er als das Knüpfen und Entwick­eln von Beziehun­gen. “Achtet auf das, was uns verbindet!” Und wenn uns son­st nichts verbinden sollte, dann doch der Gott, der uns in Chris­tus mit sich und damit auch miteinan­der ver­söh­nt hat.

Es ist eigentlich ganz ein­fach: Sobald der Eck­stein geset­zt ist, ist die Aus­rich­tung des ganzen Gebäudes bes­timmt. Und der Eck­stein ist geset­zt in Jesus Chris­tus. Solange man sich an ihm ori­en­tiert, muss der Gemein­de­bau gelin­gen.
In Eph­esus scheint man sich aber beim geistlichen Bau der Gemeinde ver­tan zu haben. Man hat­te begonnen, sich darüber zu stre­it­en, welche Steine sich für den Bau eignen. Das hat­te zu Polar­isierun­gen geführt. Dage­gen hält der Apos­tel fest: Es tau­gen alle Steine für den Bau von Christi Tem­pel. Es gibt nur zwei wesentliche Fra­gen: die Frage nach dem Eck­stein und die Frage nach dem Schlussstein. In dieser Span­nung zwis­chen Fun­da­ment und Ziel bauen wir. Wenn Eck­stein und Schlussstein richtig geset­zt sind, dann ist der ganze Bau aus­gerichtet, gehal­ten durch den Geist Jesu.
Doch was heisst das nun konkret? Wie bes­timmt Jesus Chris­tus als Eck­stein den Bau der Gemeinde? – Drei Punk­te will ich heute herausstreichen:

  1. Wo Jesus der Eck­stein ist, da ist unter den Bauleuten Ein­heit und Tol­er­anz. Wer sich an Jesus Chris­tus ori­en­tiert, ver­ste­ht, dass Gottes Haus immer weit­er und gröss­er ist als das Haus ein­er einzel­nen Denom­i­na­tion. Darum arbeit­en wir mit allen zusam­men, welche Jesus Chris­tus zum Eck­stein gewählt haben. Die Ori­en­tierung am Eck­stein führt uns aus der Enge in die Weite. Da darf uns nicht das Taufver­ständ­nis, nicht der musikalis­che Geschmack, nicht die per­sön­liche Mei­n­ung in poli­tis­chen Fra­gen, nicht die sex­uelle Ori­en­tierung voneinan­der tren­nen. Son­dern das Mot­to muss sein: Allen, die an Chris­tus glauben, reichen wir die Hand. So hat es John Wes­ley in sein­er Predigt über die öku­menis­che Gesin­nung unter­strichen: Wir gehören zusam­men und arbeit­en Hand in Hand für das Reich Gottes.
  2. Die Ori­en­tierung am Eck­stein ent­lastet! Das gilt für das per­sön­liche Leben. Das gilt für das Leben der Gemeinde. Welch eine Erle­ichterung, wenn der Eck­stein geset­zt ist und damit die Rich­tung des Baus gegeben ist. Wir brauchen uns nicht in end­losen Grund­satzde­bat­ten zu erschöpfen. Das Fun­da­ment ist gelegt und es wird hal­ten. Darauf kön­nen wir frisch-fröh­lich drau­f­los bauen. Wir kön­nen etwas wagen ohne die Angst, den Boden unter den Füssen zu verlieren.
  3. Der Eck­stein ist der Anfang für eine neue Welt. Jesus Chris­tus ist nicht nur der Eck­stein der Kirche, son­dern der Grund­stein für eine neue Welt. Wenn wir diese Dimen­sion ausklam­mern, sinken wir ab in die Men­tal­ität eines from­men Klubs. Der Eck­stein Jesus Chris­tus ist auch der Grund­stein für einen neuen Him­mel und eine neue Erde. Dort regieren Friede und Gerechtigkeit das Leben ganz. Wir sind ein­ge­laden, als Bauleute an diesem neuen Him­mel und der neuen Erde mit zu wirken. Nach­folge Jesu ist keine Pri­vat­sache, son­dern hat gesellschaftliche und glob­ale Dimen­sio­nen: Gott bietet allen Men­schen seine Ver­söh­nung in Jesus Chris­tus an. Und wir sind Träger dieser Botschaft für die Welt. Es hängt auch an uns, dass die Men­schen vom neuen Him­mel, von der neuen Erde hören, die Gott schafft.

Der Eph­eser­brief plädiert für Eine Miteinan­der-Kirche ( EMK), in der Chris­tus Eck­stein und Schlussstein ist. Der Text spricht von einem Tem­pel, der wächst. Es gibt da also nicht nur Platz für Juden- und Hei­denchris­ten, son­dern auch für viele andere Fär­bun­gen des Glaubens, Auch für Dich und mich, für uns und die ganz anderen.
Darum wollen wir unseren Glauben in ein­er offe­nen Gemein­schaft und nicht in ein­er sich abgren­zen­den Gemein­schaft leben. Im wach­senden Tem­pel herrscht eine Kul­tur der Offen­heit und der gegen­seit­i­gen Annahme. Jesus Chris­tus ist der Eck­stein und der Schlussstein im Gewölbe der Kathe­drale. Und unter diesem Gewölbe ist Platz für ‘Nahe’ und ‘Ferne’. In der EMK betont sog­ar die Kirchenord­nung, dass wir nicht nur Kirche für Glaubende, son­dern zugle­ich auch für Suchende sind.
Kirche im Sinne des NT ist eine Miteinan­der-Gemeinde von ‘Nahen’ und ‘Fer­nen’, von ‘Starken’ und ‘Schwachen’, von ‘Alten’ und ‘Jun­gen’ etc. …. Die EMK soll Eine Miteinan­der-Kirche sein, in der Chris­tus Eck- und Schlussstein ist, eine Kirche, in der Chris­tus ver­schieden­ste Men­schen miteinan­der verbindet.

Wir leben im bzw. als Teil des Haushaltes Gottes. Schon die Apos­tel haben für inklu­sive Gemein­den plädiert. Und keine Nis­chenge­mein­den gefördert. Wir leben im Haushalt Gottes und nicht in ein­er from­men Nis­che. Das war im Ver­lauf der Kirchengeschichte lei­der oft nur ein from­mer Wun­sch. Tat­säch­lich wur­den anders Denk­ende oder anders Betende aus­ge­gren­zt. So war es – und so ist es lei­der bis heute immer wieder — zwis­chen Katho­liken und Protes­tanten. Zwis­chen Evan­ge­likalen und Charis­matik­ern. Zwis­chen Lan­des- und Freikirch­lern. Zwis­chen Lib­eralen und Tra­di­tionellen …. Wenn wir eine Miteinan­der-Kirche sein wollen, dann tau­gen solche Etiket­ten nichts. Dann dür­fen wir nicht auf das Tren­nende schauen (wed­er zwis­chen Kirchen noch inner­halb der eige­nen Gemeinde), son­dern müssen das Verbindende her­ausstre­ichen: Jesus Chris­tus, der Eck­stein und Schlussstein ist.
Es gibt eine nette Geschichte von G.E.Lessing über die Kirche: “Eine altes Kirchenge­bäude gab unzäh­li­gen Vögeln in ihren Ris­sen und Lück­en Raum zum Nis­ten. Eines Tages wurde beschlossen die Kirche zu sanieren. Als sie in neuem Glanz das­tand, kamen die Vögel zurück, um ihre alten Nist­plätze zu suchen. Allein sie fan­den sie alle zuge­mauert und ver­putzt. Da sagten die Vögel  zueinan­der: Wozu taugt nun dieses grosse Gebäude? Kommt, wir ver­lassen diesen unbrauch­baren Bau, der uns keine Woh­nung mehr bietet.”“
Ich wün­sche mir eine Kirche, in der auch die beson­deren Vögel und die Fle­d­er­mäuse einen Platz haben. Ich wün­sche mir eine Kirche, wo die Kinder einen Platz haben, wo die Alten einen Platz haben, wo die Frem­den einen Platz haben. Das bedeutet aber, dass wir mehr in Beziehun­gen investieren soll­ten als in die (Lehr-)Gebäude, Regeln und Struk­turen. Dass wir uns mit Gott und untere­inan­der ver­söh­nen lassen.
Der Eph­eser­brief betont die Ein­heit in Chris­tus und die Ver­söh­nung aus der diese Ein­heit wächst.  Das gibt Raum für neue Men­schen, die anders sind als wir, so wie damals die Hei­denchris­ten im Haushalt Gottes aufgenom­men wur­den, nicht als Fremdlinge, son­dern als Hausgenossen.

EMK: Eine Miteinan­der-Kirche, in der Chris­tus der Eck­stein und der Schlussstein ist.

3 Gedanken zu „Eine Miteinander Kirche“

  1. Guten Mor­gen Daniel! Achtung: Datum der Predigt ändern…😛
    Lieben Gruss und einen geseg­neten Sonntag.
    Paul Benkö

  2. Öfters erlebe ich in Gemein­den, dass Leute sagen, ach das mache ich jet­zt alleine, geht schneller, bringt weniger Span­nun­gen und end­lose Diskus­sio­nen. Auf den ersten Blick kann das stim­men, aber dauer­haft bringt uns das nicht weit­er. Das Miteinan­der bringt zwar viele Her­aus­forderun­gen, aber wer sagt denn, dass wir diese alleine lösen müssen? Das kön­nen wir nicht ohne und zu überfordern.
    Besin­nen wir uns doch auf Men­schen in unserem Umfeld die uns wichtig sind.Teilen und Besprechen wir mit ihnen unsere Prob­leme und fra­gen sie um Hil­fe. Das ist keine Schwäche, son­dern Stärke!! Selb­st die besten Berg­steiger besteigen den Mount Ever­est nicht alleine.😊

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