
Wir hätten allen Grund, zufrieden und glücklich zu sein. Man kann kaum irgendwo auf der Welt besser leben. Dennoch gehören Schweizerinnen und Schweizer nicht zu den glücklichsten Menschen weltweit. Wir haben uns angewöhnt, auf Mängel und Defizite zu schauen, auf das, was nicht ganz perfekt ist. So nähren wir Unzufriedenheit und sind bisweilen gefährdet, im Selbstmitleid zu versinken. Wir machen die Faust im Sack und ärgern uns über Behörden, Politiker, Nachbarn …