Sorge tragen zur Stimmung im Land

Bibel­text: Markus 12,28–34

Der Bibelle­se­plan, dem ich mehr oder weniger täglich folge, schlug gestern diesen Abschnitt vor: Das aller­wichtig­ste, das höch­ste Gebot, beste­he in der Liebe zu Gott und zu den Mit­men­schen. Ich geste­he, im ersten Moment wusste ich nicht so recht, was ich in Zeit­en von Coro­na damit anfan­gen sollte. Es ist so all­ge­mein, dass man damit in der konkreten Sit­u­a­tion kaum zu hil­fre­ichen Schrit­ten kommt. Ausser­dem erwartet man von einem Pfar-rer ja zwar schon, dass er von der Liebe redet. Doch wenn er es dann tut, löst das weniger Inter­esse, son­dern eher ein gelang­weiltes Gäh­nen aus.

Was kön­nte denn christliche Näch­sten­liebe im Moment konkret bedeuten?

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Von selbst

Bildquelle: Rain­er Sturm — pixelio.de

zu Markus 4,26–28

Gegen das Grundge­fühl unser­er geschäfti­gen Zeit lädt das Gle­ich­nis von der selb­st­wach­senden Saat zu viel Gelassen­heit ein. Schliesslich wach­se «von selb­st» (im Griechis­chen ste­ht das Wort «automa­tisch»), was es ein­mal zu ern­ten gebe. „Von selb­st“ weiterlesen

Vertrauen in stürmischen Zeiten

Pho­to by Bri­an Cook on Unsplash

zu Markus 4,35–41

Im Blick auf das Wet­ter hat das neue Jahr stür­misch begonnen. Poli­tisch und gesellschaftlich haben wir wohl auch schon ruhi­gere Zeit­en erlebt. Und selb­st im persönli­chen Erleben mag sich Vieles wie ein Sturm anfühlen: Schicksals­schlä­ge, Beziehungs­probleme, Stress … und manch­mal schon nur die Befürch­tung, dass etwas Schwieriges auf uns wartet. —  In all diesen Zusam­men­hän­gen spricht mich die Geschichte, wie Jesus einem Sturm Ein­halt gebot, an. Sie hil­ft mir, in stür­mischen Momenten Ruhe zu bewahren und zu ver­trauen. „Ver­trauen in stür­mis­chen Zeit­en“ weiterlesen