GASTBEITRAG: Das Gute tun

Pho­to by Annie Spratt on Unsplash

von Pfr. Christoph Schluep, Regen­bo­genkirche EMK Zürich 2

Bibel­text: Markus-Evan­geli­um, Kapitel 3

Jesus besucht eine Syn­a­goge, in der auch ein Mann mit ein­er Läh­mung sitzt. Alle wis­sen, dass er ihn heilen kann — wird er es auch tun, obwohl doch Sab-bat ist? 

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Gott schafft Neues

Eine Video-Andacht aus der EMK Adliswil zu Jesa­ja 43,19 und 2. Korinther 5,17–21; mit Taizé-Liedern aus dem EMK-Gesang­buch zum Mitsingen.

Urs Bertschinger an der Orgel und Luca Hunold an Ton und Kam­era haben mich unter­stützt. Ganz her­zlichen Dank für Euer Engagement.

Gottes Gnade geht voran

Bibel­text: Philip­per 1,6

Der Philip­per­brief ist wohl die per­sön­lich­ste Schrift des Apos­tels Paulus. Er schrieb den Brief aus dem Gefäng­nis. Den­noch ist der Grund­ton aus­ge­spro-chen pos­i­tiv und her­zlich. Am Anfang ist ein Gebet für Paulus’ Glaubens­ge-schwis­ter in Philip­pi for­muliert: Der Apos­tel ist sehr dankbar für die Ge-meinde und ihre Fre­und­schaft. Und er ist aus­ge­sprochen zuver­sichtlich im Blick auf ihren Glauben und ihre Treue. Er schreibt in Phil 1,6 (Luther-Über­set­zung): „Ich bin darin guter Zuver­sicht, dass, der in euch ange­fan­gen hat das gute Werk, der wird’s auch vol­len­den bis an den Tag Jesu Christi.“

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GASTBEITRAG: Gott ist jetzt nahe

von Pfr. Christoph Schluep, Regen­bo­genkirche EMK Zürich 2

Bibel­text: Markus-Evan­geli­um, Kapi­tel 1

Das Marku­se­van­geli­um ist in ein­er Zeit der Krise ent­standen: Zum einen ster­ben immer mehr der Jünger und Apos­tel der ersten Gen­er­a­tion, so dass ihre Tra­di­tion, ihre Gedanken und ihre Lehre ver­loren zu gehen dro­hen. An-der­er­seits bedro­ht ein Krieg in Israel den Ursprung des Chris­ten­tums, und schliesslich braucht die näch­ste Gen­er­a­tion ver­lässliche Auskun­ft über Je-sus: Wer er war, was er tat, was er sagte, und vor allem: Wer er für uns heute ist. So hat sich Markus zu Beginn der 60er Jahre an die Arbeit gemacht und Geschicht­en, Texte und Tra­di­tio­nen gesam­melt, um sie zusam­men­zustellen und the­ol­o­gisch zu deuten. Ende 60er oder Anfang 70er ist das Werk voll-endet — mit Aus­nahme des Schlusses: Die Aufer­ste­hungs­geschichte fehlt im Orig­i­nal. Weshalb das so ist, bleibt unklar, und es gibt viele The­o­rien dazu. Die beste scheint mir noch immer zu sein, dass Markus den Schluss nicht mehr schreiben kon­nte, weil er ver­starb. Alle anderen The­o­rien müssen er-klären kön­nen, weshalb der Autor aus­gerech­net das, worauf die ganze Ge-schichte hin­aus­läuft, näm­lich die Aufer­weck­en, weglassen sollte.

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Was ist wahr?

Bibel­texte: 2. Mose 20,16; Johannes 14,6

Mit diesem Plakat warb das Stapfer­haus Lenzburg für seine Ausstel­lung rund um die Wahrheit 2018/2019. Ich habe sie mir damals mit Fre­un­den gründlich ange­se­hen und bin jet­zt ganz dankbar dafür. Die Erin­nerung an aller­lei Aha-Erleb­nisse damals hil­ft mir, mich heute in der News-Flut zu ori­en­tieren. In der Aufre­gung rund um Coro­na ist es ja noch schwieriger ist als son­st her­auszufind­en, was stimmt und was nicht?

Was ist wahr? Wie kann man Fake-News von echt­en Infor­ma­tio­nen unter-scheiden?

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Sorge tragen zur Stimmung im Land

Bibel­text: Markus 12,28–34

Der Bibelle­se­plan, dem ich mehr oder weniger täglich folge, schlug gestern diesen Abschnitt vor: Das aller­wichtig­ste, das höch­ste Gebot, beste­he in der Liebe zu Gott und zu den Mit­men­schen. Ich geste­he, im ersten Moment wusste ich nicht so recht, was ich in Zeit­en von Coro­na damit anfan­gen sollte. Es ist so all­ge­mein, dass man damit in der konkreten Sit­u­a­tion kaum zu hil­fre­ichen Schrit­ten kommt. Ausser­dem erwartet man von einem Pfar-rer ja zwar schon, dass er von der Liebe redet. Doch wenn er es dann tut, löst das weniger Inter­esse, son­dern eher ein gelang­weiltes Gäh­nen aus.

Was kön­nte denn christliche Näch­sten­liebe im Moment konkret bedeuten?

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GASTBEITRAG: Corona — Leben im Wohlfühl-Ghetto

von Max Huber, EMK-Pfar­rer im Ruhestand

Coro­na und sein lebens­bedro­hen­der, tödlich­er Virus hat unseren All­t­ag in weni­gen Tagen total auf den Kopf gestellt. Das Leben auf nie vorstell­bar­er „Sparflamme“ hat nicht nur fra­gende Augen, Hek­tik und Äng­ste, son­dern auch eine grosse und über­raschende Sol­i­dar­ität ausgelöst. 

Ich bin überzeugt, dass der grosse Schöpfer allen Lebens noch nicht fer­tig ist mit uns!!! So hat er uns, mit­ten in der Pas­sions-Zeit, diese Not-Bremse unge­fragt verord­net, um unsere hohen Ansprüche von Hal­lo: “Ich will alles, ich will mehr und ich will es sofort” endlich zu über­denken und herunter zu schrauben. 

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Homeoffice — Tipps aus meiner Erfahrung

In dieser Woche sind viele daran, ihre Arbeit auf Home­of­fice umzustellen. Ich muss da nichts umstellen. Während meines bish­eri­gen Arbeit­slebens habe ich immer in dem Haus gear­beit­et, in dem ich wohnte. Den grössten Teil dieser Zeit (bish­er 19 Jahre) war das Büro sog­ar Teil mein­er Woh­nung. Das funk­tion­iert heute ganz gut. Aber ich habe ler­nen müssen, auf ein paar Punk­te zu acht­en. Ich liste sie hier auf. Vielle­icht hil­ft das dem einen oder der anderen, das eigene Home­of­fice zum funk­tion­ieren zu bringen:

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