Bibelstellen: Matthäus 9,35–38; Jeremia 31,31–34; Markus 1, 40–45; Lukas 10,25–37; Lukas 15,11–32
Predigt vom 01.03.2020 in der EMK Adliswil
Bibelstellen: Matthäus 9,35–38; Jeremia 31,31–34; Markus 1, 40–45; Lukas 10,25–37; Lukas 15,11–32
Predigt vom 01.03.2020 in der EMK Adliswil
Bibelstellen: Psalm 24,7–10; Johannes 10,7–15; Matthäus 11,28–30
Predigt vom 02.02.2020 in der EMK Adliswil
Mit dem Doppelgleichnis vom Schatz im Acker und von der Perle veranschaulicht Jesus, welchen Wert das Himmelreich (man kann auch vom Reich Gottes oder vom Glauben reden) für einen Menschen haben kann. Er ordnet ihm dann alles andere unter. Aber das tut er nicht aus Pflichtgefühl, nicht aus Tradition, nicht aus Gründen der Logik, sondern aus Begeisterung. „Perlen aus der Bibel“ weiterlesen
Die Speisung der 5000 veranschauliche das Wunder der Gemeinde. Diese Überzeugung vertreten die beiden deutschen Pfarrer und Theologen Klaus Douglass und Fabian Vogt in ihrem Buch ‘Expedition zum Anfang’. Dieses Wunder lasse sich so umschreiben: Christen nehmen um sich herum (körperlich, seelisch oder geistlich) hungrige Menschen wahr. Sie lassen sich von dieser Not betreffen und sichten die Ressourcen, mit denen sie helfen könnten. Diese stellen sie vertrauensvoll Gott zur Verfügung und lassen sich von ihm beauftragen: “Gebt ihr ihnen zu essen!” Und dann fangen sie an zu verteilen und staunen, wie viele Menschen trotz äusserst begrenzter Ressourcen satt werden. „Gemeinde: Herausforderung? Überforderung? Geheimnis? Wunder!“ weiterlesen
Lieber Thomas,
für viele bist Du nur ‘der Zweifler’. Sie belächeln dich, weil es Dir nicht gereicht hat, von anderen zu hören, dass Jesus auferstanden ist. Ich finde, damit wird man Dir nicht gerecht. Und ich begreife gut: Du wolltest es selbst sehen, wolltest Beweise.
Mich beeindruckt, dass Du zu Deinen Zweifeln gestanden bist. Sie sind in meinen Augen keine Schwäche, sondern Ausdruck von Gründlichkeit und ein Zeichen für die Hartnäckigkeit Deiner Suche nach der Wahrheit. „Brief an einen Zweifler“ weiterlesen
Zu Matthäus 6,33, Matthäus 10,39, Matthäus 16,24
In seiner Formulierung des Liebesgebots spricht Jesus vom Gleichgewicht zwischen der Liebe zu den Mitmenschen und der Liebe zu sich selbst (vgl. Mk 12,31). Ich soll mich selbst nicht lieber haben als die Menschen um mich herum. Schon das fordert mich oft ganz schön heraus. Wenn dann Jesus aber sogar von Selbstverleugnung redet oder davon, dass ich mich selber vergessen und nur an die Förderung des Reiches Gottes denken soll, fühle ich mich schlicht überfordert. Die Angst, ich selbst könnte dabei zu kurz kommen, greift nach meinem Herz.
Mein Glaube ist offensichtlich nicht so stark. In der Geschichte von der Heilung eines epileptischen Knaben steht nämlich der Satz: “Wer glaubt, kann alles!” (Mk 9,23). Und ein anderes Mal hat Jesus gesagt, dass ein Glaube von der Grösse eines Senfkorns ausreiche, um einen Berg zu versetzen (vgl. Mt 17,20). Ich aber habe erstens noch nie einen Berg versetzt und bin zweitens weit davon entfernt, meinem Glauben alles zuzutrauen. Mein Glaube ist oft schwach und immer wieder mit Zweifeln vermischt. — Ist das ein Problem? Oder spielt die Stärke meines Glaubens — wenn sie denn messbar wäre — vielleicht gar keine Rolle? „Starker Glaube oder Glaube an einen starken Gott?“ weiterlesen
zu Matthäus 6,25–34, 1. Könige 17,10–16
Sehr viele Leute leiden mehr oder weniger unter Stress. Dafür gibt es viele Ursachen: Termindruck, Lärm, Konflikte am Arbeitsplatz oder in der Familie, Hektik, hohe Erwartungen .… Manche dieser Dinge lassen sich minimieren, aber nicht alle. Es gibt Stressfaktoren, die sind einfach da. Und die Frage ist dann: Wie kann ich damit umgehen, ohne mich davon stressen zu lassen? „Mit Stress umgehen“ weiterlesen
Gegen das Grundgefühl unserer geschäftigen Zeit lädt das Gleichnis von der selbstwachsenden Saat zu viel Gelassenheit ein. Schliesslich wachse «von selbst» (im Griechischen steht das Wort «automatisch»), was es einmal zu ernten gebe. „Von selbst“ weiterlesen
Im Blick auf das Wetter hat das neue Jahr stürmisch begonnen. Politisch und gesellschaftlich haben wir wohl auch schon ruhigere Zeiten erlebt. Und selbst im persönlichen Erleben mag sich Vieles wie ein Sturm anfühlen: Schicksalsschläge, Beziehungsprobleme, Stress … und manchmal schon nur die Befürchtung, dass etwas Schwieriges auf uns wartet. — In all diesen Zusammenhängen spricht mich die Geschichte, wie Jesus einem Sturm Einhalt gebot, an. Sie hilft mir, in stürmischen Momenten Ruhe zu bewahren und zu vertrauen. „Vertrauen in stürmischen Zeiten“ weiterlesen